Westwärts

Reisezeit: Dezember 2010 - März 2011  |  von Andrea Torsten

Thailand: Bangkok - Massageparadies & Radeln im Regen

Mit Thailand waren wir im letzten unserer Reiseländer angekommen. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel sollte sich gleich als erstes Abentteuer herausstellen. Eigentlich ist das Prinzip der Taxivermittlung eine super Idee. An einem Schalter nennt man sein Hotel, eine Mitarbeiterin schreibt für den Fahrer eine kurze Beschreibung auf Thai und los geht's. Blöd ist dann, wenn der Taxifahrer trotzdem nicht genau weiss, wo es hingehen soll und die Telefonnummer des Hotels keinen Anschluss hat. So zirkelten wir gut eine Stunde im Umkreis von ca. 500m um das Hotels herum und schliesslich endete Torsten in einer Gruppe von thailändischen Marktfrauen, die ihm bis zur Hüfte gingen, sehr engagiert helfen wollten und leider ebenfalls keinen Schimmer hatten, wo das Hotel sein könnte. Letztendlich haben wir es dann aber doch noch gefunden und nach einer kurzen Erholungspause ging es in die Kao San, die Backpackerstrasse Bangkoks. Die Strasse ist voll von fliegenden Händlern, Restaurants und Touristen, trotzdem kam uns alles viel ruhiger vor, als wir es uns vorgestellt hatten. Nach einer herrlichen Fussmassage ging es zurück ins Hotel und zu unserer Verwunderung passierten wir erst jetzt das Strassenschild für die Kao San - tja, das erklärte dann auch die für uns unerwartete Ruhe - wir hatten den Abend in einer sehr hübschen und deutlich ruhigeren Seitenstrasse der Kao San verbracht.

Zu einem Bangkokbesuch gehoert natuerlich ein Besuch der zahlreichen Tempel - Auf der Suche nach dem liegenden Buddha passieren wir unzaehlige sitzende Buddhas. Am Ende haben wir ihn aber doch noch gefunden.

Zu einem Bangkokbesuch gehoert natuerlich ein Besuch der zahlreichen Tempel - Auf der Suche nach dem liegenden Buddha passieren wir unzaehlige sitzende Buddhas. Am Ende haben wir ihn aber doch noch gefunden.

Tuk Tuk - DAS Transportmittel in dieser pulsierenden Stadt.
Preisverhandlungstaktik:
1. Preis fuer genaues Ziel erfragen - Der Preis ist natuerlich astronomisch hoch
2. Verstaendnislos mit dem Kopf schuetteln, wegdrehen und weggehen - Preis faellt sofort um 30%
2a: Preis faellt noch weiter, wenn man einen Shopping-Stopp akzeptiert. Lonely Planet schreibt hierzu: "... sollten sie in so einen Shopping Stopp kommen, koennen sie ihren kompletten Tagesplan vergessen
3. Eigenes Angebot circa 15% unter dem letzten Preis - man wird sich einig, oder aber geht weiter

Tuk Tuk - DAS Transportmittel in dieser pulsierenden Stadt.
Preisverhandlungstaktik:
1. Preis fuer genaues Ziel erfragen - Der Preis ist natuerlich astronomisch hoch
2. Verstaendnislos mit dem Kopf schuetteln, wegdrehen und weggehen - Preis faellt sofort um 30%
2a: Preis faellt noch weiter, wenn man einen Shopping-Stopp akzeptiert. Lonely Planet schreibt hierzu: "... sollten sie in so einen Shopping Stopp kommen, koennen sie ihren kompletten Tagesplan vergessen
3. Eigenes Angebot circa 15% unter dem letzten Preis - man wird sich einig, oder aber geht weiter

An einem Abend gingen wir auf eine geführte Radtour durch die Stadt - wer Bangkok kennt weiss, dass das selbstmörderisch klingt, war es aber nicht wirklich. Mehr oder weniger abseits der Hauptstrassen ging es zu verschiedenen Tempeln und Märkten. Durch die Fahrt wurden wir gut im Slalomfahren und Reaktionszeiten verringern geübt - denn im Zickzack hiess es irgendwelchen Menschen oder Mopeds auszuweichen. Irgendwann wurde die Tour durch einen bisher noch nie erlebten Wolkenbruch unterbrochen. Innerhalb von Minuten verwandelten sich die Wege in riesige Pfützen, diese wurden zu richtiggehenden Seen. Wir liessen uns davon nicht abhalten und dank der Regencapes, die verteilt wurden fuhren wir als Gruppe rosaroter Zwerge weiter durch die teilweisen stockdunklen Gassen. Zum Schluss ging es noch auf den Flowermarket - an jedem einzelnen Tag wird dort rund um die Uhr mit wundervollen Blumen und Gestecken gehandelt.. Nebenbei zeigte uns unser lokaler Guide auch die vielen Leckereien (deren Namen wir leider schon wieder vergessen haben), welche an den Stassenständen verkauft wurden.

Regen auf der Fahrradtour ...

Regen auf der Fahrradtour ...

... ein Glück sind wir super ausgerüstet 
Hier einer der rosaroten Zwerge

... ein Glück sind wir super ausgerüstet
Hier einer der rosaroten Zwerge

Torsten freut sich über den Regen und fotografiert nur noch Pfützen

Torsten freut sich über den Regen und fotografiert nur noch Pfützen

Die Tempelanlagen sind nachts verlassen - eine wirklich bedächtige Stimmung mitten in der Stadt

Die Tempelanlagen sind nachts verlassen - eine wirklich bedächtige Stimmung mitten in der Stadt

© Andrea Torsten, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In vier Monaten Richtung Westen einmal um die Welt: Schweiz - Ecuador - Peru - Bolivien - Chile - Neuseeland - Australien - Singapur - Thailand - Finnland - Schweiz
Details:
Aufbruch: 05.12.2010
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 31.03.2011
Reiseziele: Ecuador
Schweiz
Peru
Chile
Bolivien
Neuseeland
Vanuatu
Australien
Singapur
Thailand
Der Autor
 
Andrea Torsten berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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