Peru und Bolivien

Endlich wieder einmal ausschlafen - nach den koerperlichen Anstrengungen des Vortages haben wir uns dies mehr als verdient. Nach einer ausgiebigen, leider maximal nur lauwarmen Dusche, assen wir in einem schoenen Lokal Fruehstueck. Danach erledigten wir die restlichen organisatorischen Dinge, naemlich das Abholen unserer Billete fuer die naechtliche Busfahrt nach Bolivien und das Besorgen der fuer den huetigen Tag noch noetigen Soles.

Ein letztes Mal setzen wir uns in ein Cafe bei der Plaza der Armas, beobachteten das taegliche Treiben und genossen unseren letzten Tag in Peru.

Als wir schliesslich, aufgrund des Muskelkaters geschwaecht, durch die Strassen und Treppen von Cuzco schlenderten, und von einer Frau, die Massagen anbot, angesprochen wurden, zoegerten wir nicht lange und buchten eine Inka-Massage - zu einem Spottpreis natuerlich.

Nach einer Stunde voelliger Entspannung suchten wir ein letztes Mal das Jack's, unser Lieblingsrestaurant in Cuzco, auf. Wir waren sehr hungrig und von der Massage voellig erschoepft, sassen am Tisch wie zwei tote Fliegen.

Das feine Essen liess uns langsam wieder erwachen, so dass wir gesaettigt ein Internet-Cafe aufsuchten, mit dem Ziel, unsere Reiseberichte nachzufuehren. Dies stellt sich allerdings als unmoeglich heraus, da die entsprechende Internetseite einfach nicht funktionieren wollten. So surften wir ziellos im Internet, wir mussten naemlich noch ein Weilchen auf die Abfahrt unseres Buses warten.

Nach circa 2 Stunden begaben wir uns zu unserem Hotel, um unser Gepaeck abzuholen, fuhren mit dem Taxi zum Busbahnhof und suchten unseren Bus. Nach einigen hundert Fragen an verschiedene Personen wurden wir dann endlich fuendig. Muede und etwas enttaeuscht ueber die Qualitaet des Buses machten wir es uns fuer die kommenden Stunden so bequem wie moeglich, und verliessen mit einem laechelnden und einem weinenden Auge Peru.