Peru und Bolivien

Bus-Krimi

Jet leg sei gegruesst: trotz einem anstrengenden Vortag sind wir beide um 6 Uhr frueh wach, und koennen definitiv keinen Schlaf mehr finden, da uns Hunger und Neugierde auf Lima nicht mehr zur Ruhe kommen laesst. Nach einem ausgewogenen Fruehstueck sammeln wir erste Eindruecke von der riesigen Stadt. Wir laufen durch die Strassen und muessen uns als erstes an die vielen Autos, Menschen und Abgase in der Luft gewoehnen.
Unser Ziel ist Teleticket, da wir ein Busbillet fuer den folgenden Tag zu den Islas Ballestas kaufen moechten. Dies stellt sich allerdings als ein sehr schwieriges Unterfangen heraus, da alle Busse voll sind, aufgrund der am Wochenende bevorstehenden Ostern. Niedergeschlagen machen wir uns auf den Rueckweg und versuchen, einen Plan B zu konstruieren. Zurueck im Hostel recherchieren wir im Internet und Irene unterhaelt sich angeregt mit der Receptionistin, welche uns ihre Hilfe sofort zur Verfuegung stellt. Nach einigen Telefonaten der erloesende Bericht: wir haben eine gute Chance, mit einer anderen Busgesellschaft an unser Ziel zu gelangen. Allerdings fragen wir uns jetzt schon, ob wir von den Islas Ballestas weiterreisen koennen, da Ostern ja mit jedem Tag naeher rueckt. Fortsetzung folgt....

Erholung am Meer

Hungrig von unseren Organisations - Anstrengungen flanierten wir durch wunderschoene Paerke zu einem kleinen Restaurant. Freundlich erhielten wir die Speisekarte - allerdings nur spanisch. Daher blieb uns nichts anderes uebrig, als diese mithilfe unserer Dictionnaires rudimentaer zu uebersetzen - zum Erstaunen der restlichen Kunden. Obwohl wir nur geringe Ahnung von unserer Bestellung hatten, waren wir davon begeistert.

Den restlichen Nachmittag bestaunten wir die vielen Surfer am Waiki-Beach in Lima - sogar die Sonne hat ihr freundliches Gesicht gezeigt.