Peru und Bolivien

Ab in die Hoehe!

Nach einem feinen, aber improvisierten Fruehstueck begann unser Trip in den Colca Cañon in einem Bus, gefuellt mit Touristen. Beim ersten Stop, mit WC-Moeglichkeit, deckten wir uns mit allen vorhandenen Koka-Prdukten ein - Vorsorge auf natuerlicher Basis fuer die Hoehenkrankheit, wohlgemerkt. Auf einer langen Fahrt mit Blick auf 3 Vulkane, die mindestens 5800 m.ue.M massen, genossen wir die wunderbaren Landschaften der Anden. Unsere Route fuehrte uns durch einen Nationalpark, in dem Pecuñas heimisch sind.

Auch friedlich weidenden Lamas und Alpacas begegneten wir zum ersten Male.

Voller Appetit stuerzten wir uns in Chivay auf das peruanische Mittags-Buffet, wo wir viele lokale Spezilitaeten ausprobieren konnten.

Hot springs und faule Eier

Am Abend fuhren wir zu den hier ansaessigen natuerlichen Quellen, um uns im heissen Schwefelwasser zu entspannen. Leider konnten wir dies nur eine Stunde geniessen, da unsere Reiseleiterin uns puenktlich zum Nachtessen abliefern wollte. In diesem Rahmen wurden wir mit einheimischer Musik und verschiedenen traditionellen Tanzeinlagen unterhalten... Und ich wurde - etwas widerwillig - miteinbezogen.

In meinem Fall mit grossen Kopfschmerzen, bei Irene sogar mit Fieber, legten wir uns schlafen. Da sieht man, wie die Hoehe das eigene Wohlbefinden arg strapazieren kann.

Cruz del Condor

Nach einer sehr kurzen Nacht und einem Continental Breakfast mit einem netten deutschen Paar, fuhren wir durch den Cañon zu einem Aussichtspunkt, wo wir Kondore, welche zu den groessten flugfaehigen Voegeln der Erde zaehlen, beobachten konnten. Ein phaenomenales Erlebnis!

Nach einigen Zwischenstops, vorbei an Eseln, Rindern und Pferden, erreichten wir Chivay, wo wir ein schnelles Mittagessen zu uns nahmen.

Zuerueck ueber 4500 m.ue.M. - der hoechste Punkt der Tour

Schweren Herzens traten wir den Rueckweg nach Arequipa an. Es war ein wunderschoener Ausflug mit einmaligen Erlebnissen!