Mit Rucksack und Zahnbürste um die Welt- Südostasien 2011
Vietnam: 3 Vögel in Hanoi
Am nächsten Morgen konnte ich mich noch nicht für die Nudelsuppe zum Frühstück begeistern und ass zum letzten Mal eggs und bread.
Mit einem Taxi fuhr ich an den Flughafen wo ich Fred und Michi in Empfang nahm- läck war das eine Freudee!
Nach kurzem Rast im Hotel gings schon los ins Getummel der Hanoier Altstand. Woow, hier ist echt was los! Die vielen Roller, die Autos, diese Gerüche..das kann man gar nicht beschreiben! Am Strassenrand werden Hühnerfüsse gegrillt und Suppen gekocht, man riecht leckere Gewürze und schreckliche Fischdüfte, man kann getrockneten Tintenfisch, Schweinsfüsse und frittiere Reisbällchen kaufen..unglaublich!
Wir assen am Stassenrand( ich weiss bis heute nicht genau, was das war) ein Menu aus Soyasprossen, Nuudeln, Fleisch und noch ein paar unzuordbaren Zutaten und tranken Hanoianisches Biea ( Bia Hanoi).
Wir besichtigten den wunderbaren Hoan Kiem See und bummelten noch ein wenig in der Stadt.
Am Mittwoch gings nach einer Nuudelsuppe auf Erkundungstour. Wir probierten selbstgebrautes Bier, tranken Kokosnüsse. Hanoi1 ist eine super Adresse umzu essen, yummy war das lecker und sooo günstig! Beim Ho Chi Min Museum wurden wir ständig verscheucht weil wir Fotos machten, also zogen wir weiter. Michi wurde den ganzen Tag wie wild von Schuhputzern verfolgt, die ihm seine Sneackers putzen, leimen oder sonst was wollten
Nach einer Runde um den Westsee bei Sonnenuntergang (...!) gingen wir zurück ins Hotel und nach einer kühlen Dusche bekamen von der Hotelbesitzerin viele viele Ausflugstipps. Sie buchte uns eine Tour nach Ninh Binh für morgen, ne Tour in die Halong Bay am Weekend und sogar noch den Nachtzug nach Hue am Montag. Weltklasse Service!
(Hotel Duc Thai Red Dragon, Hanoi)
Wir waren schon ein wenig spät dran mit dem Nachtessen( es war ca 21 Uhr). Das Restaurant aus dem Lonely Planet Reiseführer fanden wir nicht mal mit Hilfe der Einheimischen und ehrlichgesagt ..wir fanden gar kein Restaurant mehr, welches uns noch reinlassen wollte! Unsere Wünsche schwanden von einem zarten Fischfilet über Fastfood zu Nudelsuppe- am Schluss hätten wir uns mit allem zufriedengegeben! Aber es gab nix mehr. Irgendwann fanden wir einen kleinen Laden, wo wir uns mit Chips und Coke eindeckten. Zumindest etwas.
( Ich darf natürlich nicht auslassen, dass es am Strassenrand noch viele kleine Stände gehabt hätte, die gebratene Hühnerfüsse, Schweinsfüsse und grilliere Eidechse im Angebot hatten..nur..soweit sind wir definitiv noch nicht..
Halb verhungert und ziemlich niedegeschlagen begaben wir und auf den Weg zurück zum Hotel und fanden- wer hätte es gedacht- ein kleines Cafe, wo wir tatsächlich noch zu einer Pizza kamen...
Aufbruch: | 12.07.2011 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 10.09.2011 |
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