Mit Rucksack und Zahnbürste um die Welt- Südostasien 2011
Indonesien: Yogjakarta und Borobodur
Selamat Pagi! Guten Morgen!
Was fuer ein Tag! Rundtour durch die Batikfabrick wo wir das Batikhandwerk mal genauer unter die Lupe nehmen konnten. Unglaublich diese Praezisionsarbeit! Jedes Muster von Hand gezeichnet, so exakt und sooo schnell! wow..
Nachher zu einem grossen Meister der Malerei, bei dem man sich nicht mal als Schweizer einfach so ein Bild leisten kann.
Vor dieser Gallerie wartete eine kleine Gruppe Maedchen mit Kopftuecher auf uns, die unbedingt ein Foto machen wollten mit uns Exoten! So lustig..die sind einfach herrlich die Leute hier!
Weiter gings in den Sultanspalast, wo wir eine lustige, deutschsprechende Fuehrein hatten. Sie erzaehlte uns viel ueber den Sultan, ueber die faluen Sultanswaechter die eigentlich den ganzen Tag nur dasitzen, faulenzen und rauchen und ueber Beschneidungszeremonien. Uberhaubt hat sie sehr viele zweideutige Witze gemacht, die man in der Schweiz schon als unter der Guertellinie betrachten koennte. Hier wird aber sehr offen ueber Sexualitaet, Kinder machen und eben auch Beschneidung gesprochen. Und ein paar Witze ueber Helmut Kohl hat sie auch gerissen, der sei auch mal dortgewesen (habe aber 2 Stuehle gebraucht, der Boden ist wegen ihm kaputt und als er baden ging, hatte es kein Wasser mehr im Pool...)
Also, ich fand sie einfach nur cool
Dann gings los auf die Rischka, hier heisst das Becak: ich dachte ich muesse sterben, so waghalsig fuhr der, millimeter neben einem Lastwagen.
Ein Fotograf machte staendig Fotos von uns, die er uns als wir abstiegen, fertig entwickelt und in Grossformat (!) verkaufen wollte. jaja, die wissen schon, was sie machen muessen, um Geld zu verdienen
Weiter gings nochmals in ne Batikfabrik mit Shop, da musste ich dann doch zuschlagen
Nach dem Mittagessen gings in die Borobodur- Silberfabrik. Wieder grosse Handwerkskunst, junge Leute die den ganzen Tag ganz kleine Saechelchen basteln...
Dann kam es, der Borobodur-tempel. Als Eintrittsticket bekamen wir alle einen Sarong umgebunden..das sah so herrlich aus!=)
Der groesste, noch existierende Buddhatempel. Wir mussten die Stufen einer Stupa anfassen (ich kam natuerlich nur bis zum Sockel rauf, mussten eine Runde laufen und druften uns was wuenschen
Am Abend war Ausgang angesagt! Wir tauchten ein in den Strom von MIllionen von Menschen und Toefflis. Ein Markt nach dem andern wo man alles, wirklich alles kaufen konnte.
Wir assen ein richtiges Menue, zahlten etwa chf 7 dafuer (mit vorspeise,getraenk und dessert!) und liessen den Abend bei einem Bintang ausklingen...
Aufbruch: | 12.07.2011 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 10.09.2011 |
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