Mit Rucksack und Zahnbürste um die Welt- Südostasien 2011

Nachdem wir es am Tag nach unserer *Nuit blanche* zu genau gar nichts brachten (schlafen, zmoergele, herumlaufen, bier trinken, wieder schlafen) gings am Freitag in die Halong Bay, eines der grossen Highlights.

Ein Taxibus holte uns ab. Der war nicht wirklich gemuetlich, aber wenigstens besser als das letzte Mal.
Nachdem sich unser Taxifahrer vorgestellt hat und uns gefragt hat, ob wir singen moechten(wir waren maessig begeistert, der Bus war ziemmlich voll...) fing der einfach trotdem an! Am Mikrophon und ganz alleine traellerte er also *Let it be*...
Was fuer ein Start in den Tag!

Wir wurden auf ein Schiff verfrachtet wo wir duch die wuunderschoene Bucht fahren konnten. Es war echt atemberaubend und das Wetter perfekt.
Wir besichtigten die Kalksteinhoehlen (haben wir in der Schweiz auch, nur ist es dort nicht so heiss und es hat nicht 5000 Touristen in der gleichen Hoehle..)
...wir waren schnell wieder draussen...=)
Zurueck auf dem Schiff, wurden wir schon bald wieder umgeschifft. Wir besichtigten eine Perlenfarm, echt eindruecklich! weiter gings Kajakfahren.
Ich genoss es, mich ein bisschen herumschiffen zu lassen, legte aber auch selbst Paddel an, auf so einer Reise kommt man ja nicht wirklich zu viel Bewegung ausser das staendige herumlaufen
Gegen Abend gingen wir baden vom Schiff aus, waehrend neben uns die Sonne unterging...wow!

Es gab das Angebot einer Fussmassage auf dem Schiff. Ich war natuerlich sofort dabei und fand mich wenige Minuten spaeter in einer kleinen Schiffskabiene, allein mit zwei Maenner der Crew wieder, die mir weniger die Fuesse als die ganzen Beine mit Oel einstrichen....Naja, komische Erfahrung, ich hab mich halb totgelachen ab diesen 2 Voegeln;D

Am Abend diskutieten wir mit einigen Spaniern ueber die Tuecken des Reisens und mit den Amerikanerinnen und Briten ueber das politische System der Schweiz(...) bis tief in die Nacht.

Die Uebernachtung auf dem Schiff war ne coole Erfahrung, kleine Zimmerchen und trotdem alles was man braucht.

Wir sahen viele schwimmende Haeuser, mit Kindern und Hunden(das sind in der Regel keine wirklich grossen Plattformen, der Hund kann also genau einmal um das Zelt herumlaufen..)
Was muessen diese Leute vo uns denken, wir reichen Touristen kommen hierher, wollen mit dem groessten Schiff durch die Halong Bay gefahren werden zahlen riesige Preise dafuer und machen dann auch noch Fotos von allem und jedem...

Wir besichtigten den Cat Ba Strand (45 Minuten, das reichte gerade um was zu tinken zu bestellen und weiter gings aufs Velo und durch den Urwald. Ich hab noch nie so grosse Spinnen gesehen, zum glueck sind wir nicht in die ueberdimensionalen Netze reingelaufen!)

Gegen Abend wurden wir zu einem Hotel verbracht, wo wir auch die Nacht verbrachten.
Wir gingen die Bars und (nichtvorhandenen) Clubs auf Cat Ba abchecken.
Also..bei den maennlichen Vietnamesen haette ich absolut keine Chance...die schmissen sich namlich total an Fred, Michi und den Franzosen ran, mit dem wir unterwegs waren...
Ich wurde von ein paar Frauen (Maedchen? es ist so schwierig die einzuschaetzen!)angesprochen und machte sie gluecklich, indem ich mit ihnen tanzte.
wiiie auch immer..

Nach der (kurzen) Uebernachtung im Hotel und dem verschlafenen Fruehstueck (Der Franzose, Michi und Fred&Ich haben allesamt das Fruehstueck verpasst, obwohl wir in anderen Zimmern waren!)
Wir verschliefen eigentlich auch den Rest des Tages- die Rueckfahrt auf dem Schiff mit Sonnenbaden und den Rest im Bus.

Nach einer kurzen Dusche im Hotel gings auch schon weiter in den Nachtzug nach Hue, wo wir herrrliiich schliefen=)