Abgetaucht - 66 Tage Down Under

Reisezeit: August - Oktober 2011  |  von Ralf P.

Sydney - pulsierende Weltstadt

Anflug auf Sydney

Anflug auf Sydney

25.08. - 28.08.
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Vor 4 Tagen haben wir zum ersten Mal australischen Boden betreten. Irgendwie komisch, man hat schon so viel gehört und auch gesehen, aber wenn man dann selbst in diesem fernen Land ankommt, ist es schon etwas Besonderes und man ist auch erleichtert, dass die weite Reise hierher erstmal so gut verlaufen ist.
Dann durch alle Kontrollen durch und raus aus dem Terminal - warme Sonne auf der Haut, blauer Himmel, 20°C (Winter eben ;o)) - Welcome to Sydney.
Dann ging es per Großraumtaxi zum Motel, 15Minuten fahren, keine 10km, 35€ bitte. Unser Motel, das Marco Polo Motor Inn, ist einfach, sauber, alle sind sehr nett und es hat eine super S-Bahn-Anbindung in die Stadt - alles Bestens.

Hallo Australien: Endlich sind wir da

Hallo Australien: Endlich sind wir da

Am ersten Abend haben wir uns nach etwas Mittagsschlaf nur noch in unserem Vorort 'Summer Hill' umgesehen, eingekauft und uns über die Verbindungsmöglichkeiten in die City informiert. Abends lecker Pizza auf der Piazza gegessen. Etwas unerwartet wurde es schon 18Uhr dunkel - ach, es ist ja Winter.
Danach hatten wir, wie auch noch die folgenden 2 Nächte, mit dem Jetlag zu kämpfen, keiner wollte schlafen. Ich war bis 4Uhr wach.

Erster Abend in Summer Hill

Erster Abend in Summer Hill

Dementsprechend sind wir am nächsten Tag leider erst Mittag aufgewacht und erst spät ging es los gen Innenstadt. Intuitiv sind wir am Circular Quay aus der CityRail raus und guckst du vom Bahnsteig: die Oper, die Harbour Bridge, der Hafen zu Füßen; Sonne von oben - was für ein Ausblick! Rund um den Hafen tobt das Leben - Straßenkünstler, Musiker, viele Leute, Bars, Cafés und Boote.
Wir sind erstmal etwas rumspaziert und haben auch die Leute beobachtet. Generell kann man nun nach 4 Tagen sagen, dass hier alle sehr schick gekleidet sind; wer Samstag-Abend ohne Minirock oder Kleid ausgeht (also die Mädels...egal welche Voraussetzungen mitgebracht werden ;o)), der geht unter. Auch dafür, dass es derzeit nachts unter 15°C fällt und die halbe Stadt schulterfrei rummrennt - Respekt.
Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend, bieten allerorts ihre Unterstützung an. Zu jeder Tageszeit sind am Hafen, auf der Harbour Bridge und am Strand viele Jogger unterwegs.

Am Circular Quay mit Blick auf Harbour Bridge und Oper

Am Circular Quay mit Blick auf Harbour Bridge und Oper

Didscheridoo Show zu fetten Beats

Didscheridoo Show zu fetten Beats

Zusammensein...

Zusammensein...

...mit den Orgelpfeifen

...mit den Orgelpfeifen

Happy People

Happy People

Wir sind dann durch das Stadtviertel 'The Rocks' hinauf zur Harbour Bridge und auf auf dieser im Abendlicht bis zur Mitte gelaufen. Zurück am Hafen haben wir beide unserem Fotografierdrang mit ganz vielen Nachtaufnahmen freien Lauf gelassen. Zu etwas späterer Stunde haben wir bei der Oper den Blick und das Flair genossen - alles umrahmt mit vielen Bars, Live Musik, Menschen aller Nationalitäten.

Blick von der Harbour Bridge: Die Oper im Abendlicht

Blick von der Harbour Bridge: Die Oper im Abendlicht

Nightlife: Blick von der Oper zur City

Nightlife: Blick von der Oper zur City

Harbour Bridge by night

Harbour Bridge by night

Gestern ging es etwas eher los, wir sind von der Town Hall, zwischendurch etwas Shopping, zum Darling Harbour - dies ist ein erst zu den Olympischen Spielen 2000 hergerichteter alter Industriehafen, der inzwischen die Nachtszene Sydneys ist. Allerlei Attraktionen für Jung und alt, Hardrock Café, Straßenkünstler, Bars, Restaurants, Bootspartys,...vorhin gerade u.a. Salsa Party...hier steppt jeden Abend der Bär...Leute, Leute, Leute.

Immer was los in den Straßen

Immer was los in den Straßen

Am Darling Harbour

Am Darling Harbour

Alle sind kontaktfreudig

Alle sind kontaktfreudig

Matteo in Entdeckerlaune

Matteo in Entdeckerlaune

Nächtliches Sydney am Darling Harbour

Nächtliches Sydney am Darling Harbour

Heute sind wir via City zum Bondi Beach gefahren und haben an diesem weltberühmten Strand die Zeit verbummelt - im Sand gelegen, mit den Kindern gespielt, den Surfern zugesehen und das Treiben beobachtet. Am Abend gab es 2 Fährfahrten mit eindrucksvollen Blicken auf die nächtlich beleuchtete Weltstadt Sydney - wir sind begeistert und haben feststellen müssen, so teuer Sydney auch ist, man braucht mindestens eine Woche, um sich hier einigermaßen die lohnenden Dinge anzusehen, von Kinderattraktionen, Museen usw. ganz zu schweigen.

Morgen geht es dann zur Auto-Mietstation und raus aus der Stadt...Australien entdecken.

Surfer am Bondi Beach

Surfer am Bondi Beach

Zeit für uns...

Zeit für uns...

...und zum Faxen machen

...und zum Faxen machen

Überall Street Performer...

Überall Street Performer...

...und schöne Aussichten

...und schöne Aussichten

Bye bye Sydney

Bye bye Sydney

© Ralf P., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Zeit rennt...und wir rennen täglich viel zu hektisch mit, lassen uns leider anstecken von der Hatz nach den vermeintlich wichtigen Dingen des Alltags zu Hause in Deutschland. Darum haben wir uns abermals zu einer 'Draußen-sein-Reise' nur in Familie entschieden. Fix ist so gut wie nix: Ankunft Sydney, Abflug Cairns - dazwischen liegen reichlich 9 Wochen für ganz viel Natur, Freiheit, Abenteuer und Alleinsein mit unseren 3 Kindern im Süden und Osten Australiens.
Details:
Aufbruch: 23.08.2011
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 28.10.2011
Reiseziele: Australien
China
Deutschland
Der Autor
 
Ralf P. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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