Einmal Welt bitte fuer Sarah und Schiwi
Myanmar: Inle lake
Zum Inle Lake haben wir uns ein Taxi mit unseren 2 Trekking Kollegen geteilt, war nur unwesentlich teurer als mit dem Pick up und natürlich schneller. Und dank des Tipps eines Holländers fanden wir auch sofort ein tolles Guesthouse, das Remember Inn für 12 Dollar die Nacht. Nur zu empfehlen, vor allen Dingen gab es hier mal was anderes zum Frühstück als die üblichen Eier mit Toast-nämlich Pancakes, frische Säfte, Reis und verschiedene Suppen.
Trotzdem muss ich als Käsefanatikerin gestehen, dass ich doch langsam den Zustand erreichte, in dem ich für ein stinknormales Brot mit Gouda oder Frischkäse fast alles getan hätte! Und Schiwi fing plötzlich an, von Currywurst zu träumen...Das war aber verständlich, da unser armes Budget (es gibt hier ja keine Geldautomaten) mittlerweile so knapp geworden war, das es nur für einmal Nudelsuppe am Tag reichte-und wir brauchten unser Geld ja für Erkundigungstouren.
Ein Muss ist hier auf jeden Fall eine Bootstour zu den schwimmenden Gärten und Dörfern-obwohl ein bisschen mehr Dörfer und weniger Silberschmieden, Webereien, Tabakläden etc. bestimmt noch schöner gewesen wäre. Ziemlich skuril fand ich allerdings auch den Besuch eines Klosters, in dem die Mönche ein paar Katzen das Springen beigebracht haben-und zig Touristen zückten ihre Kameras und waren ganz aus dem Häuschen .
Die restlichen Tage am Inle Lake verliefen für uns dann leider nicht mehr so doll, da Schiwi und ich mal wieder abwechselnd mit Magenproblemen zu kämpfen hatten, er sogar mit Fieber. Aber wenigstens konnte sich so unser Budget ein bisschen rehabilitieren und bis zu unserer Rückfahrt nach Yangon waren wir auch wieder halbwegs fit.
Aufbruch: | 13.10.2011 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2012 |
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