...diesmal aber wirklich auf die ruhige Tour...
Und täglich grüsst das Murmeltier...
8 Uhr, der Wecker klingelt.
Um 9 Uhr watscheln wir ölbeschichtet, weiß glänzend zum Strand. Ab dann beginnt ein relativer Rhythmus von dösen, planschen, dösen, Kekse knabbern, nochmal dösen, bisschen planschen, auch mal lesen und nicht zu vergessen, dösen.
Wenn der kleine Hunger ruft, watscheln wir den kleinen Hügel hoch zu unserer Unterkunft, verlangen nach "boiled water" und gießen uns ein Tütensüppchen auf - mehr passt am Mittag in Anbetracht von Wetter und unserem Energieverbrauch nicht rein. Nach getaner Fütterung watscheln wir wieder runter ans Wasser - dösen, planschen, lesen, dösen, planschen...
Irgendwann neigt sich der Tag dem Ende zu, wir watscheln hoch, sind völlig K.O. und schlafen erstmal ne Runde ob unseres harten Tagwerks. Wachen irgendwann auf, machen uns schick (naja soweit das bei mir irgend möglich ist...), watscheln wieder runter zum Strand, bestellen uns dort stets was von den "Local Meals", wobei Susi eher die Hühnchen- und Veggieschiene abarbeitet und ich nach dem Prinzip "Hauptsache Seafood ist dabei", verfahre...
Wir verweilen noch ein Weilchen, dann kommt das auf den Perhentians UNABDINGBARE Taschenlämpchen zum Einsatz und leuchtet uns den finsteren Pfad nach oben, denn Strom gibt es hier nach wie vor nur aus Generatoren. Oben angekommen biegen wir je nach Laune in die Lodge ab, um bei schummerigem Licht vor unserem Laptop zu sitzen (Ladezeit pro Seite 30 Sekunden . . . Minimum) oder starten gleich durch in unser SAUBERES-BAD-BUNGALOW und schmökern bis tief in die Nacht - aus irgendeinem Grund sind wir nie müde - bis Susi meist plusminus 2 Uhr das zeitliche segnet und ich irgendwann um 4 Uhr folge - - - und wer wissen will, wie es morgen weiter geht, fängt bitte oben wieder an...
Aufbruch: | 13.06.2012 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 14.07.2012 |
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