Neuseeland - ein Traum wird wahr; First Stop: Singapur
Ankunft in Singapur
Ankunft Singapur 17 Uhr Ortszeit
Es ist sehr heiss und die Luftfeuchtigkeit ist unglaublich hoch. Ich bin da - an meinem ersten Ziel angekommen. Nun heisst es sich erst einmal zu orientieren - wo bin ich?, wo muss ich hin?
Mein Gepaeck ist auch angekommen - juchaaa!
So jetzt zur MRT. Terminal 2, city train, MRT 12. Kein Problem!
Gegen 19 Uhr erreiche ich das Hostel "Feel at home backpackers". Endlich!
Es hat zwischenzeitlich angefangen in Stroemen zu regnen - Monsun. Ich bin total durchnaesst, mein Rucksack trieft. Jetzt nichts wie raus aus den nassen Klamotten, das Zimmer beziehen und erst mal schoen duschen.
Es war ein langer, aber ganz angenehmer Flug mit Qantas.
Das Zimmer teile ich mir mit vier Maennern, Locals, wie ich es bisher erfahren habe. Warum sie jedoch in einem Hostel wohnen, weiss ich noch nicht. Aber vielleicht bekomme ich das ja noch heraus. Sie scheinen ganz nett zu sein, geben mir erst einmal die Moeglichkeit anzukommen und verlassen das Zimmer.
Nach einer wohltunden Dusche fuehle ich mich gleich viel besser. Obwohl ich - ziemich erschlagen von all den neuen Eindruecken - ein wenig Sehnsucht nach meinen Lieben habe. Vor allem Jonas fehlt mir sehr. Diese Erfahrungen mit ihm teilen zu koennen, waere das Groesste. Um aber nicht in irgendwelche Heinwehgefuehle zu verfallen, beschliesse ich, obwohl ich ziemlich kaputt bin, die naehere Umgebung zu erkunden. Schliesslich bin ich nicht hier, um Truebsal zu blasen.
Das Hostel liegt direkt im moslimischen Viertel Singapurs "Kampong Glam". Eine sehr schoene und auch im Reisefuehrer aufgefuehrte Moschee ist direkt um die Ecke.
Ich schlendere die Victoria Street - eine der Hauptstrassen hier - entlang und bin beeindruckt. Tolle Einkaufshaeuser mit viel Kitsch und Blink-Blink. Ich lasse mich einfach treiben und laufe unbeirrt die Victoria Street auf und ab. Oh ein erstes Mal habe ich lokale "Koestlichkeiten" entdeckt: Huehnerfuesse und fuer mich undefinierbar andere Teile vom Huhn - glaube ich. Probieren kann ich es aber nicht, da packt mich dann doch der "Ekel".
Dann mache ich mich langsam auf den Rueckweg. Es ist auch schon neun Uhr abends und ich habe noch nichts gegessen. Um die Ecke vom Hostel gibt es ein paar muslimische Restaurants. Eine Empfehlung der Hostel-Mama. Ich entscheide mich fuer "Mee Kuah", eine scharfe Suppe mit Gemuese, Rind und Nudeln - sie schmeckt wirklich sehr lecker.
Gegen halb 11 bin ich zurueck im Hostel, voellig ueberwaeltigt von der Reise und den ersten Eindruecken lege ich mich in mein Bett, lese noch ein paar Seiten und schlafe friedlich ein.
Aufbruch: | 06.02.2013 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Februar 2014 |
Singapur
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