Neuseeland - ein Traum wird wahr; First Stop: Singapur
Neuseeland: Rotorua, 09.04.2013
Von Tauranga nach Rotorua
Sobald es hell wird, bin ich wach. Noch immer habe ich Kopfschmerzen und bleibe noch bis 8 Uhr im Bett liegen. Mein Bus geht erst um 11:20 Uhr, um 10 Uhr muss ich aus dem Hostel auschecken, es bleibt also noch genug Zeit um in Ruhe zu fruehstuecken und meine 7 Sachen zu packen.
Bis der Bus kommt, entspanne ich noch ein wenig an der Hafenpromenade und blicke uebers Meer in die gruenen Berge. Ich kann mir gut vorstellen eine Weile hier zu bleiben und bspw auf einer Kiwifriut-Picking-Farm zu arbeiten, aber bislang habe ich noch keine Rueckmeldung bekommen und nutze daher die Zeit um Rototua zu erkunden. Vllt bekomme ich in ein paar Tagen ja einen Rueckruf und reise zurueck nach Te Puke, um dort auf einer Kiwifarm auszuhelfen.
Jetzt geht meine Reise aber erst einmal nach Rotorua. Ich freue mich sehr, denn hier gibt es heisse Geysire und einen aktiven Vulkan auf der White island vor Whakatane.
Bereits um 12:50 Uhr komme ich in Rotorua an und mein erster Eindruck ist: wow!!! Schon alleine das Gebaeude der Touristeninformation ist so ansehlich, dass ich direkt begeistert bin. Von der Touristeninformation brauche ich nur ca 5 Min und bin am Hostel Blarneys Rock, welches sich in einer -fuer Neuseeland- belebten Einkaufsstrasse, der Tutanekai Str., befindet. Das Backpackers ist ein kleines, aber sehr gemuetliches Hostel. Die Inhaber begruessen mich gleich ganz herzlich und ich fuehle mich direkt wohl.
Am Nachmittag laufe ich erst mal zu den Government Gardens, einem in englischen Stil angelegten Park, indem das Rotorua Museum of Art an Historie gelegen ist. Zwischen unzaehligen Blumenbeten kann man hier Freizeitaktivitaeten wie Krocket und Rasenbowling nachgehen oder sich in einem der ueberall verstreuten dampfenden Thermalbecken entspannen. Obwohl es aufgrund der blubbernden Geysire nach faulen Eiern stinkt, finde ich es wunderschoen hier und denke, dass ich ein paar Tage laenger hier bleiben moechte.
Von den Government Gardens mache ich mich auf den Weg zur lake Front, wo sich mir ein traumhafter, malerischer Anblick auf den See und die in der Mitte des Sees liegenden Mokoai Island bietet. Zum ersten Mal in meinem leben sehe ich dutzende schwarze Enten und Schwaene, die auf dem sauberen Lake Rotorua schwimmen und sich von der Algenvielfalt ernaehren. Im See spiegeln sich die Schaefchenwolken und die Sonne bringt die Wasseroberflaeche zum Funkeln.
Entlang der Seepromenade schlendere ich zum Ohinemutu, ein bezauberndes, wenn auch etwas baufaelliges Maoridorf direkt am See, wo man der Maorikultur noch richtig nachspueren kann. Auch hier blubbern die Geysire und ich bin einfach nur fasziniert. Von Ohinemutu laufe ich die Strasse entlang Richtung Kuirau Park, einer Gruenanlage, in der sich zudem die heissen Geysiren nur so tuemmeln. Leider faengt es ein wenig an zu regnen und ich mache mich langsam auf den Rueckweg zum Hostel. Heute Abend gibt es free Pizza! Das ist mega!!!
Aufbruch: | 06.02.2013 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Februar 2014 |
Singapur
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