Neuseeland - ein Traum wird wahr; First Stop: Singapur

Heute ist mein letzer Tag in Auckland. Morgen Frueh geht es mitdemnakedbus weiter nach Paihia. Ich freue mich riesig.
Bevor es aber losgeht, moechte ich noch zum Stadtberg und Vulkan von Auckland, dem Mt Eden, laufen.
Da ich wieder frueh wach bin, kann ich den ganzen Tag gemuetlich gestalten, in Ruhe fruehstuecken und mich langsam ueber die Queen St Richtung Mt Eden auf den Weg machen.
Es ist herrliches Wetter, die Sonne scheint und es ist ein toller Sparziergang bis zum Krater des Vulkans. Von hier oben habe ich wieder eine super Sicht auf die Stadt, die umliegenden Stadtgebiete sowie die Kueste. Ausserdem sehe ich suedlich von Auckland den One Tree Hill, einen Vulkankegel, auf dem die Maori einst einen Kauribaum pflanzten, als Ersatz fuer einen heiligen Totara, den die brittischen Siedler letztlich faellten.
An den Osthaengen stellen die Eden Garden einen gaertnerischen Schaukasten dar.
Im Westen sehe ich den Waitemata Harbour, der mir von hier oben sehr viel groesser erscheint, al sich ihn mir auf den Karten vorgestellt habe.
Noerdlich blicke ich auf die Skyline von Auckland, den Krater direkt unter mir und in der Ferne Devonport sowie die Rangitoto Island.
Auf dem Rueckweg in die Stadt beschliesse ich kurzerhand ins Auckland War Memorial Museum zu gehen, welches sich in der Auckland Domain, einem riesigen Park mit Sportanlage und Gruenflaechen, befindet.
Im Museum selbst, welches bei eigener Erkundungstour keinen Eintritt kostet, befasse ich mich hauptsaechlich mit der Geschichte der Maori und bin beeindruckt. Des Oefteren bekomme ich beim Anblick der Kauri-Huetten, Kanus und Werkzeuge sowie dem Schmuck und Kleidung eine Gaensehaut -und dies nicht nur weil die Klimaanlage gefuehlte 10 Grad kuehlt. Mir stehe die Haare zu Berge. Nur mit kurzern Hosen, einem T-Shirt und Sandalen bekleidet, ist mir nach ca 2 Stunden so kalt, dass ich das Museum verlasse. Die weiteren Ausstellungen ueber die Entstehung der Insel, der Ozeane drum herum sowie die Tierausstellung begehe ich im Schnelldurchlauf. Schade eigentlich, denke ich. Aber ich habe bereits Frostbeulen und sehne mich nach aufwaermenden Sonnenstrahlen.
Zurueck im Hostel packe ich meinen Rucksack, esse zu Abend und liege um halb 10 todmuede im Bett.