Thailand zu viert 2014
Auch auf Krabi kann's schön sein
Im Phanom Bencha Mountain Resort
Von der Anlage hab ich ja schon geschwärmt. Unseren ganzen Tag hier verbringen wir mit viel Terrasse-Sitzen und Gucken, einem kleinen Ausflug und einem Nachmittag am Naturpool. Julika findet hier deutschsprachige Kinder, mit denen sie von den Felsen ins Wasser springt, und eine nette Dame, die ihr den Gartenschlauch zum Wässern übergibt. Besser geht's nicht.
Der Ausflug führt uns zum Tempel, der unübersehbar am Abzweig von der von uns am meisten befahrenen Straße zum Resort liegt: der Straße Nr. 4, die von Bangkok bis weit in den Süden führt. Der Tempel hat weitläufige Anlagen und ist besonders für seine Tiger-Höhle berühmt, denn bevor die Mönche kamen, soll hier bis 1975 ein Tiger gelebt haben.
Julika interessiert sich sehr für die buddhistischen Rituale, insbesondere fürs Kerzen- und Räucherstäbchen-Anzünden. Sie schaut sich sogar die Art und Weise ab, wie hier gebetet wird, und macht die gleichen Bewegungen nach. Ziel bleibt aber das Kokeln und Räuchern.
Die Schlafkojen der Mönche direkt am Berghang sind schon beeindruckend einfach gehalten - vor allem im Gegensatz zu all den riesigen meist leeren Tempelbauten.
Wenn die Menschen hier Ritualgesänge wünschen, kaufen sie dafür fertig gepackte Plastikkisten mit Toilettenartikeln und Trockennahrung und bringen sie dann den Mönchen als Spende. Im Anschluss wird vom Mönch vor- und den Gläubigen nachgesungen.
Aufbruch: | 06.02.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 06.03.2014 |
Thailand