Thailand zu viert 2014
Erawan Wasserfälle
Unser erstes Wasserfall-Schwimmen
Erstaunlicherweise war nicht die "Elephants World" ausschlaggebend dafür, nach Kanchanaburi zu fahren, sondern der Erawan-Nationalpark. Ein in Potsdam getroffener Thailand-Reisender hatte so überzeugend von diesen Wasserfallbecken, in denen man schwimmen kann, geschwärmt, dass ich da unbedingt hin will.
Volker überlegt noch, ob wir feste Schuhe brauchen, aber das ist echt überflüssig, denn fast die gesamte Strecke an den sieben Stufen des Wasserfalls ist quasi rollstuhlgerecht ausgebaut. O.K., wir schaffen natürlich nur 4 oder 5 der sieben Stufen, aber das reicht auch an Steigung mit zwei Kindern und einer heute erstandenen Schwimmente, die uns den gesamten Urlaub über begleiten wird.
Es ist recht voll, v.a. mit auffälligen russischen Touristen: Es muss das absolute Muss für alle nach Thailand reisenden Russen sein, im Erawan Wasserfall zu baden, denn so viele auf einmal hab ich sonst nirgends wieder gesehen. Das ist umso erstaunlicher, als ich jetzt (ich schreibe 2 Wochen später) weiß, dass Thailand voll von Wasserfällen ist, in denen man baden kann.
Wir haben es trotz allem sehr nett, finden ein nicht ganz so spektakuläres, aber dafür quasi leeres Becken, baden nett und - vielleicht ist das ja das Einmalige hier - lassen uns von den Fischen anknabbern. Hier leben doch echt diese Hautschuppen-fressenden Fische, die z.B. auf Korfu ins Becken gesperrt und als Fuß-Spa verkauft werden. Ich brauch auch kurz, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, lasse mir später jedoch gern auf einem Felsen sitzend die Füße pflegen. Volker und Juli auch, nur Lucia findet die Idee, gegessen zu werden gar nicht gut.
Aufbruch: | 06.02.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 06.03.2014 |
Thailand