Let the good times roll - ab nach Südostasien!
Vietnam: Mai Chau
Ein kleines Paradies im Norden Vietnams
15.4.15
Voller Energie im Gepäck von der herrlichen Halong Bucht, stürzten wir uns direkt ins nächste kleine Abenteuer bzw. ins nächste Extremum. Nach dem Meer und dessen faszinierenden Felsformationen begeben wir uns in das Bergland Nordvietnams. Da unser Visum am 18.4 ablief und unser Flug auf die Philippinen am 17.4 ging, haben wir uns für einen kurzen Zweitagestrip nach Mai Chao, dem kleinen Bruder des größeren und touristischeren Sapa entschieden. Hier befindet sich zwar nicht der höchste Berg Vietnams, aber immerhin einige Berge, die 2000 Meter und mehr in den Himmel ragen und mit den grünen von Reisfeldern durchzogenen Tälern dazwischen eine wunderschöne Szenerie bilden. In dem Bus, in dem wir die einzigen zu sein schienen, die keine organisierte Tour gebucht haben, lernten wir direkt ein supernettes deutsches Paar (Basti und Kartrin) kennen, deren Wege wir in den nächsten zwei Tagen des öfteren Mal gekreuzt haben (oder auch umgekehrt). Angekommen in Mai Chao wurden wir erst mal mit einem kleinen Golfwagen weg von allen Bungalowschläfern zu unserem Gemeinschaftsschlafraum gebracht. Dem Mai Chao Green Valley View. Die verschiedenen Gruppen ethnischer Minderheiten, die hier in den Bergen leben, schlafen in sogenannten Stelzenhäusern aus Schutz vor Ungeziefer, Krabbeltier und Fluten. Da sind dann schon mal viele Generationen und viele Personen drin untergebracht. Bei uns warens halt viele Personen und viele Nationen. Etwas rustikal und einfach, aber hier passts perfekt her.
Den Ankunftsnachmittag haben wir wie den nächsten Tag auch für Fahrradausflüge ins Umland durch die Reisfelder genutzt. Am Abend haben wir sogar noch eine traditionelle Tanzaufführung genossen, bei der auch jeder Touri mal miteinsteigen durfte, konnte, musste.
Da durften wir natürlich nicht fehlen und als Belohnung wurde zum Abschluss Reisschnapps aus einem Art Sangria Tonkrug getrunken.
Einen besseren Abschluss für unsere letzten Tage in Vietnam hätten wir uns nicht wünschen können. Natur, Kultur, tolle Menschen und herrliches Essen (hier gibts übrigens keine Menükarten, sondern halt Mittagessen! Also das, was halt gerade im Garten wächst).
Tiefenentspannt aber schon total gespannt gehts zum Flughafen. Die Phillis rufen!
Aufbruch: | 17.02.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2015 |
Kambodscha
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