Schwarzmeerrunde 2015
Fetești (Rumänien) - Burgas (Bulgarien) 355 km
Tag des Sieges 9. Mai (Samstag)
Heute morgen war das gesamte Team Dank des Einsatzes von Dr. Muelleres-Wohlfahrtescu wieder komplett einsatzbereit on the road.
Also noch die saubersten Maschinen mit 99-oktanigem Super aufgefüllt und ab gehts! An der Tanke hatte Norbert noch seinen Pfleger getroffen, der ihn gestern im Rollstuhl durchs Klinikum geschoben hatte.
Kurz vor der Grenze querten wir die breite Donau per Fähre. Darauf befanden sich viele Rumänen, die im kleinen Grenzverkehr Ihre Einkäufe erledigen, da die bulgarische MwSt. Nur 9% betrāt, wogegen in Rumänien der Steuersatz 26% beträgt. Der Grenzübertritt wär sehr familiär, das haben wir bei den bisherigen Kontrollen schon heftiger erlebt. Ein Stück hinter der Grenze stoppten wir an einem Hangar vor dem 2 Propellermaschinen (Antonov) standen.
Es war ein kleines Fliegerservice- und Flugschulunternehmen. Der Juniorchef gab uns eine kleine Führung durch den Hangar in dem noch knappe zehn weitere Maschinen standen. Eine Viertelstunde Rundflug mit einer Cessna hätte uns EUR 100 gekostet.
Uns allen viel auf, dass Bulgarien doch einen sehr ordentlichen Eindruck im Vergleich zu den in den Vortagen gewonnenen Erfahrungen macht. Na gut, die Ausnahme stellte die Nachbildung einer brasilianischen Favela in Varna dar, An der just in dem Moment ein Audi-Cabrio startete mit zwei Bogdans drin.
Die Strecke zwischen Varna und Burgas war sehr hübsch ... garniert mit Damen des horizontalen Gewerbes, die ausnahmslos allen unserem Norbert gewunken haben, was sicherlich noch ein ernstes Einzelgespräch nach sich ziehen wird. Wir wechselten auf die Nebenstrecke, um unseren Hormonhaushalt zu normalisieren. Hier begegnete uns eine kapitale Bache mit ihrem Nachwuchs. Kurze Zeit später noch ein Ziegenbock mit einem Gehörn, das jedem Elch zur Ehre gereicht hätte.
In Burgas hatte Georg uns wieder ein Hotel online gebucht, in das wir nach einem kurzen Fotoshooting auf der Vorfahrt des örtlichen Grand Hotels eincheckten. Morgen verlassen wir Europa über den Bosporus.
Günstigst in der Ukraine erworbene Antonov ca. 30 Jahre alt. Wird als Arbeitstier in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt oder auch für Fallschirmsprünge.
Schade, dass die Betten nicht unseren Ansprüchen genügten...
Außerdem wollten sie weder unsere Ziegen in der Tiefgarage unterbringen noch die aufgelesenen "Damen" kurz zum Duschen mit aufs Zimmer zu lassen
unter welchen Umständen muss man hier arbeiten, nur weil unser Haupttechniker Bobby nicht seinen vereinbarten Werkslieferungsvertrag erfüllen wollte
Aufbruch: | 30.04.2015 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 07.06.2015 |
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