Schwarzmeerrunde 2015
Malatya (Türkei) - Konya (Türkei) 652 km !
Marathonetappe 652 km, noch immer in der Höhe ü.d.M. von Anatolien
Heute (22. Mai, Freitag) fing mit einem ausgedehnten Frühstück an. Dabei beschlossen wir, dass wir heute unbedingt Strecke machen müssen, da wir gestern aus bekannten Gründen leider nicht unser Tagesziel geschafft haben. Also wie immer, die Mopeds aus der Tiefgarage direkt vor den Hoteleingang fahren und sofort beladen.
Der erste Teil lief wie am Schnürchen und ging durch Bergland. Das Wetter war perfekt: Sonne, Wolkenmix und nicht zu heiß. Beim ersten Stop hatten wir bereits 230 km runtergerissen. Weiter ging es bis nach Kappadokien. Ein schneller Kaffee, ein kurzer Blick auf die Felsbehausungentellen und die Felsenkegel und mit neuer Nusskraft voraus. Jetzt ging es durch eine halbwüstenartige Landschaft an einem Salzsee vorbei und zum Sonnenuntergang waren wir in Konya, Zentralanatolien (Nüfus 1.220.793)
Eines der Hauptanliegen unserer Reise ist eine vergleichende Studie zur Luftqualität in Europa. Da heute nicht so sehr viel nennenswertes vorfiel, wollen wir auf unser diesbezügliches Engagement etwas näher eingehen.
Dr. Schedel prüft die Luftreinheit mittels eines von ihm selbst entwickelten und zertifizierten Verfahren der Uni Tirasopol.
Hierzu verwendet er spezielle Filterkartuschen des Typs Camel. Diese Kosten ca. 0,70 € pro 20 Stück moldawischer Produktion. Täglich werden ca. 20-30 dieser Filter beladen. Am reproduzierbarsten und aussagekräftigsten sind die morgendlichen Proben, die stets vor der Hoteltür gezogen werden. Hierzu benutzt Dr. Schedel ähnlich wie ein Sommelier seine Geschmacksrezeptoren an Zunge und Gaumen, um die Luftqualität zu bewerten.
Am besten war die Luft bisher im Bergland im Osten der Türkei.
und der Zahnkranz Marke Eigenbau hält!
Anatolien ist nach der Anzahl der Moscheen, äußerst gläubig. Hier ein Beispiel von
einer sehr schönen Moschee in einem Dorf mit ganzen 4.700 Einwohner.
wieder eines unserer Zielpunkte erreicht!
hier werden auch Gebäude neueren Datums in den Fels integriert.
wir waren echt da!
schnell noch einen Nescafé...
bevor wir den anatolischen "Tafelberg" sehen
faszinierende Landschaften, besonders das Farbenspiel.
Aufbruch: | 30.04.2015 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 07.06.2015 |
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