Einmal quer durch Südamerika
Peru: Arequipa
Auf in die Ciudad Blanca
Da ich lustigerweise Daniel aus Australien auf dem Machu Picchu Mountain wiedertraf und er auch samstags nach Arequipa weiterreisen wollte, buchten wir den gleichen Nachtbus. Wir wählten die teurere Variante, um in den Genuss von größerer Beinfreiheit und besserem Sitzkomfort zu kommen. Der Plan ging auch in soweit auf, da wir sonntags morgens um halb 7 ausgeschlafen am Busterminal in Arequipa ankamen. Bevor wir auf Erkundungstour gingen, stellten wir noch schnell unser Gepäck in unserem Hostel ab. Bereits in den ersten Minuten gefiel mir die Stadt sehr gut! Alles wirkte authentisch und weniger touristisch als in Cusco. Wir kamen durch Zufall an der Markthalle vorbei, wo wir in den Genuss eines sehr leckeren frisch gepressten Fruchtsafts kamen. Der Rest des Tages verlief ohne weitere Höhepunkte...ich schaute mir noch ein wenig die Stadt an, ließ meine Wäsche waschen und skypte mit Freunden und Verwandten. Abends gingen Daniel und ich noch etwas essen, bevor wir in unsere Betten fielen.
Am nächsten Tag nahm ich an der Free Walking Tour teil, um einen genaueren Eindruck von Arequipa zu bekommen. Umrandet von den drei großen Bergen Misti, Chachani und Picchu Picchu ist Arequipa die Stadt in Peru, die mir bisher am sympathischsten ist. Das liegt vermutlich größtenteils daran, dass sie nicht komplett von Touristen überlaufen ist und an dem super Wetter, was wir bisher hatten. Nachmittags entschied ich mich dafür noch eine Nacht länger zu bleiben, um am Folgetag das Kloster Santa Catalina (die Hauptattraktion hier) besichtigen zu können. Den Abend verbrachte ich in Gesellschaft mit Ramin und Peter aus Deutschland, die ich bei der Free Walking Tour kennenlernte.
Am dritten Tag in Arequipa plante ich meine Weiterfahrt zum Colca Canyon. Dort werde ich die nächsten 3 Nächte verbringen, bevor es für mich weiter an den Titicacasee geht. Nachdem ich die Bustickets soweit gebucht hatte, traf ich mich nachmittags mit Peter und Ramin, um das Kloster Santa Catalina zu besichtigen. Auch wenn der Eintritt mit 40 Soles happig ist, lohnt es sich allemal. Insbesondere während der Dämmerung ist das Kloster bei Kerzenlicht und Laternenbeleuchtung ein wahrer Augenschmaus. Abends packte ich dann noch meine Sachen zusammen, bevor ich müde ins Bett fiel.
Aufbruch: | 24.09.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 09.02.2016 |
Bolivien
Chile
Argentinien