Abenteuer Südamerika

Reisezeit: März / April 2016  |  von Petra Jaworski

Von Bolivien nach Peru: Moray und Maras

Besondere Stätten inmitten der Andenlandschaft

Die Weiterfahrt führt uns nach Moray. Wir fahren durch eine Landschaft, wie wir sie eigentlich aus dem Voralpenland kennen. Viel Getreideanbau, im Hintergrund die wolkenverhangenen Anden mit ihren tiefgrünen Hängen. Es geht nun ein wenig abwärts, so dass es mir besser geht, zumal ich nun auch vorne sitzen kann. Die Inka-Anlage Moray ist eine Anlage, bestehend aus mehreren Terrassen in verschiedenen Höhen. In der Inkazeit wurden hier Kartoffeln und Gerste angebaut.
Durch den terrassenförmigen Anbau entstand jeweils eine Mikroklima, in dem die Pflanzen besonders gut gedeihen konnten. Leider wird es hier auch kalt, es beginnt zu regnen, wir bleiben nicht lange und fahren unserer nächsten Station Maras, den Salzminen entgegen.

Auf dem Weg nach Moray, der Inka-Anlage, die durch ihre kreisförmigen Terrassen berühmt wurde.

Auf dem Weg nach Moray, der Inka-Anlage, die durch ihre kreisförmigen Terrassen berühmt wurde.

Moray, Jahrhunderte alte Anlage der Inkas

Moray, Jahrhunderte alte Anlage der Inkas

Die Frauen bringen die Hüte in Sicherheit vor dem Regen

Die Frauen bringen die Hüte in Sicherheit vor dem Regen

Beeindruckende Salzminen - leider ist das Wetter fürchterlich

Es ist nicht weit und schon von oben können wir einen Blick auf die gigantische Salzmine werfen.
Terrassenförmig angelegte Becken bilden ein bizarres Muster. Ich muss unweigerlich an den Hintergrund für mein Fotobuch denken. Eine einzige kleine Salzquelle speist diese Anlage und sorgt dafür, dass immer wieder Salz abgeerntet werden kann. Natürlich kaufe ich ein Päckchen Maras Salz als Andenken und hoffe, dass es auch schmeckt. Wir bleiben nicht lange, da es wieder heftig regnet und der Weg matschig und schlecht begehbar ist.

Unfassbare Anlage

Unfassbare Anlage

Wir fragen uns - wie erntet man hier??

Wir fragen uns - wie erntet man hier??

Heute versinkt alles im Schlamm

Heute versinkt alles im Schlamm

© Petra Jaworski, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In einer dreiwöchigen Reise, die in Buenos Aires begonnen und in Rio de Janeiro endete, bereisten wir Chile mit dem Ende der Welt in Patagonien, bestaunten die Atacama Wüste, befuhren die Panamericana, sahen den Titicacasee und bestiegen den Machu Picchu in Peru. Ein Traum, der mich immer noch gedanklich beschäftigt.
Details:
Aufbruch: 21.03.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 13.04.2016
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Brasilien
Der Autor
 
Petra Jaworski berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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