Abenteuer Südamerika
Von Bolivien nach Peru: Moray und Maras
Besondere Stätten inmitten der Andenlandschaft
Die Weiterfahrt führt uns nach Moray. Wir fahren durch eine Landschaft, wie wir sie eigentlich aus dem Voralpenland kennen. Viel Getreideanbau, im Hintergrund die wolkenverhangenen Anden mit ihren tiefgrünen Hängen. Es geht nun ein wenig abwärts, so dass es mir besser geht, zumal ich nun auch vorne sitzen kann. Die Inka-Anlage Moray ist eine Anlage, bestehend aus mehreren Terrassen in verschiedenen Höhen. In der Inkazeit wurden hier Kartoffeln und Gerste angebaut.
Durch den terrassenförmigen Anbau entstand jeweils eine Mikroklima, in dem die Pflanzen besonders gut gedeihen konnten. Leider wird es hier auch kalt, es beginnt zu regnen, wir bleiben nicht lange und fahren unserer nächsten Station Maras, den Salzminen entgegen.
Beeindruckende Salzminen - leider ist das Wetter fürchterlich
Es ist nicht weit und schon von oben können wir einen Blick auf die gigantische Salzmine werfen.
Terrassenförmig angelegte Becken bilden ein bizarres Muster. Ich muss unweigerlich an den Hintergrund für mein Fotobuch denken. Eine einzige kleine Salzquelle speist diese Anlage und sorgt dafür, dass immer wieder Salz abgeerntet werden kann. Natürlich kaufe ich ein Päckchen Maras Salz als Andenken und hoffe, dass es auch schmeckt. Wir bleiben nicht lange, da es wieder heftig regnet und der Weg matschig und schlecht begehbar ist.
Aufbruch: | 21.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.04.2016 |
Chile
Bolivien
Peru
Brasilien