Auf ins Land von Dracula & Co.
Über Österreich nach Ungarn
We are on the road again
Der Wecker klingelt und wir starten heute zu unserer ausgiebigen Frühsommer-Tour gen Osten. Bestes Wetter ist für das lange Wochenende vorher gesagt und wir kommen prima voran. Bei Ulm überqueren wir erstmals die Donau. Der Fluss wird uns in den nächsten Wochen noch mehrfach begleiten, denn wir wollen ein Stück weit seinem Verlauf folgen. Über Deggendorf und Passau geht es nach Österreich. Der Kauf der Mautbox klappt Dank Internet-Vorbestellung problemlos.
Im Autobahn-Restaurant "Landzeit" genehmigen wir uns eine leckere Kaffeepause - wo wir doch schon mal im Land der Mehlspeisen und leckeren Kuchen sind. Dann geht es mit ein paar kleineren Staus weiter bis nach Melk. Nach 560 Kilometern wird es Zeit, den heutigen Reisetag zu beenden. Wir checken auf dem Campingplatz am Fährhaus für eine Nacht ein, vertreten uns am Ufer der Donau die Beine und essen noch lecker im Fährhaus zu Abend.
Weiterfahrt nach Budapest
Heute geht es auf die rund 320 Kilometer lange Strecke nach Budapest. Erst wird in Österreich noch getankt - der Diesel ist hier recht günstig. Am Rastplatz vor der ungarischen Grenze bekommen wir unser "Pickerl" . 10 Tage für 25 Euro für Campingfahrzeuge über 3,5 t. Alles als schnöder Ausdruck auf einem Zettel. Weiter geht es durch eine zunächst ziemlich dröge und ebene Landschaft. Bei Tatabanya wird es interessanter und wir haben im Stau Zeit zum Gucken. Drei Unfälle hintereinander - die Magyaren haben's auch nicht so mit dem Fahren....
In Budapest wird es schließlich spannend. Wir müssen mit unserem "Riesenbaby" quer durchs Zentrum und über die Elisabethenbrücke. Aber es klappt ganz gut und diese erste Stadtrundfahrt ist schon mal phänomenal. Quer durch die Stadt und über die Donau hinweg geht es zum Campingplatz "Arena".
Für einen Stadtcampingplatz ist es erstaunlich grün, viele schattige Bäume und alles in einem ordentlichen Zustand. Wir liegen zwar in der Einflugschneise des Budapester Flughafens und am Rand einer Bahnlinie, aber die Geräuschkulisse ist angesichts der zentralen Lage hinnehmbar.
An der Rezeption bekommen wir viele tolle Tipps und Unterlagen für unsere Stadtbesichtigung.
Dann drehen wir noch eine Gassirunde, organisieren uns ungarische Forint, es wird lecker gekocht und wir schmieden Pläne für den morgigen Tag.
Aufbruch: | 27.04.2018 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 30.05.2018 |
Rumänien