Auf ins Land von Dracula & Co.

Reisezeit: April / Mai 2018  |  von Ulrike S.

Über Österreich nach Ungarn

We are on the road again

Der Wecker klingelt und wir starten heute zu unserer ausgiebigen Frühsommer-Tour gen Osten. Bestes Wetter ist für das lange Wochenende vorher gesagt und wir kommen prima voran. Bei Ulm überqueren wir erstmals die Donau. Der Fluss wird uns in den nächsten Wochen noch mehrfach begleiten, denn wir wollen ein Stück weit seinem Verlauf folgen. Über Deggendorf und Passau geht es nach Österreich. Der Kauf der Mautbox klappt Dank Internet-Vorbestellung problemlos.
Im Autobahn-Restaurant "Landzeit" genehmigen wir uns eine leckere Kaffeepause - wo wir doch schon mal im Land der Mehlspeisen und leckeren Kuchen sind. Dann geht es mit ein paar kleineren Staus weiter bis nach Melk. Nach 560 Kilometern wird es Zeit, den heutigen Reisetag zu beenden. Wir checken auf dem Campingplatz am Fährhaus für eine Nacht ein, vertreten uns am Ufer der Donau die Beine und essen noch lecker im Fährhaus zu Abend.

Erster Übernachtungsstopp am Fuße des Stiftes Melk in Österreich

Erster Übernachtungsstopp am Fuße des Stiftes Melk in Österreich

Noch ist wenig los auf der Donau. Die Saison der Kreuzfahrtschiffe beginnt erst

Noch ist wenig los auf der Donau. Die Saison der Kreuzfahrtschiffe beginnt erst

Weiterfahrt nach Budapest

Heute geht es auf die rund 320 Kilometer lange Strecke nach Budapest. Erst wird in Österreich noch getankt - der Diesel ist hier recht günstig. Am Rastplatz vor der ungarischen Grenze bekommen wir unser "Pickerl" . 10 Tage für 25 Euro für Campingfahrzeuge über 3,5 t. Alles als schnöder Ausdruck auf einem Zettel. Weiter geht es durch eine zunächst ziemlich dröge und ebene Landschaft. Bei Tatabanya wird es interessanter und wir haben im Stau Zeit zum Gucken. Drei Unfälle hintereinander - die Magyaren haben's auch nicht so mit dem Fahren....

In Budapest wird es schließlich spannend. Wir müssen mit unserem "Riesenbaby" quer durchs Zentrum und über die Elisabethenbrücke. Aber es klappt ganz gut und diese erste Stadtrundfahrt ist schon mal phänomenal. Quer durch die Stadt und über die Donau hinweg geht es zum Campingplatz "Arena".
Für einen Stadtcampingplatz ist es erstaunlich grün, viele schattige Bäume und alles in einem ordentlichen Zustand. Wir liegen zwar in der Einflugschneise des Budapester Flughafens und am Rand einer Bahnlinie, aber die Geräuschkulisse ist angesichts der zentralen Lage hinnehmbar.

An der Rezeption bekommen wir viele tolle Tipps und Unterlagen für unsere Stadtbesichtigung.
Dann drehen wir noch eine Gassirunde, organisieren uns ungarische Forint, es wird lecker gekocht und wir schmieden Pläne für den morgigen Tag.

Auf dem Weg zum Campingplatz in Budapest müssen wir die Elisabethenbrücke überqueren

Auf dem Weg zum Campingplatz in Budapest müssen wir die Elisabethenbrücke überqueren

Und mitten durch die City - eine spannende Herausforderung mit unserem "Kleinwagen"

Und mitten durch die City - eine spannende Herausforderung mit unserem "Kleinwagen"

Das erste ungarische Geld (Forint) ist organisiert - jetzt kann die Erkundung von Budapest beginnen

Das erste ungarische Geld (Forint) ist organisiert - jetzt kann die Erkundung von Budapest beginnen

© Ulrike S., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Frühsommer-Reise 2018 führte uns über Österreich und Ungarn ins Land von Dracula & Co. nach Rumänien. Wir erkundeten dieses spannende Reiseland mit unserem Fernreisemobil. Eine eindrucksvolle, spannende und überraschende Reise.
Details:
Aufbruch: 27.04.2018
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 30.05.2018
Reiseziele: Ungarn
Rumänien
Der Autor
 
Ulrike S. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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