Pura vida en Costa Rica

Auf geht's

War eine lange Nacht gestern. Der Blog hat doch noch einiges an Zeit beansprucht. Deshalb ging es heute etwas später los. Aber da wir ja primär nur einen Standortwechsel vor uns hatten war das so in Ordnung.

Das Hotel haben wir gegen 09.15 h verlassen um uns auf den Weg nach Quepos, dem Eingangstor für den Manuel Antonio Nationalpark, zu machen.

Die Fahrt verlief wie zu erwarten ruhig. Einziger Stop war an einer Brücke, auf der sich Menschenmassen angesammelt hatten. Wenn da so viel los ist, müssen natürlich auch wir schauen gehen. Die Neugierde muss ja gestillt werden. Wurde sie auch - in Form von Krokodilen, die es sich am Rande des Flusses gemütlich gemacht hatten. Schon noch faszinierend... und grusig, wenn man sich vorstellt,, da aus versehen hinzulaufen, ohne zu wissen was das los ist...

Unterwegs...

Danach ging es relativ flott nach Quepos weiter wo wir um ca. 13.00 h angekommen sind. Zwar nicht auf direktem Wege, aber warum sollte das auch klappen, wo wir doch nur zwei Navigeräte verwenden. Da können sich beide schon mal ein wenig vertun und einen in die Pampas schicken.

Hier mal ein paar Eindrücke der Fahrt.

Hotel

Finally haben wir das Si Como No Resort doch noch erreicht.
Lage: super...
Aussicht:doppelsuper...
Staff: extrem freundlich, hilfsbereit und locker...
Zimmer: nicht die modernsten ihrer Sorte, aber wirkilich toll einreichtet, mit erhöhtem Bett mit Aussicht auf das Meer.

Zuerst einmal haben wir uns die Anlage angeschaut. Im Moment wird hier einiges renoviert, weshalb auch der Pool nur für Erwachsene leider geschlossen ist. Nun, für uns kein Problem. Der grosse Pool liegt ja nur ein paar hundert Meter weiter den Hügel runter.

Dann wurden Informationen an der Rezeption eingeholt. Allgemeines über den Manuel Antonio Nationalpark, ob den wohl die Night-Wildlife-Tour etwas sei, was denn das Rafting so könne usw.
Gebucht wurden letztlich die Nighttour, damit wir Spinnen und Frösche in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können, sowie eine Withe Water Rafting Tour für Montagvormittag, womit wir uns gleich ein late check out rausschlagen konnten.

Nebenbei hat uns der gute Mann von der Rezeption erst mal den besten Weg zum Strand erklärt und sonst noch allerlei Tips gegeben. Wirklich zuvorkommend.

Playa

Solchermassen ausgebucht haben wir noch zwei Massagen für den Folgetag gebucht und sind dann runter zum Strand gefahren. Die Strasse zum Strand ist mit dem Hinweis angeschrieben, dass nur Autos mit Vierradantrieb dort hinunter fahren dürfen. Lustig... die waren noch nie auf der Halbinsel Nicoya oder im Montewerde. Da wüssten sie, wofür man 4x4 Antrieb braucht.

Nachdem der Strand für gut befunden wurde, gab es eine Pizza für zwei (wirklich gut, hier werden wir noch einmal essen) und dann war es auch schon bald Zeit, dass wir uns für den Nightwalk fertig machen konnten.

Pünktlich um 17.20 h waren wir am vorgegebenen Treffpunkt und noch pünktlicher um 17.30 h hat es dann auch angefangen zu regnen.
Das allerdings hat dem ganzen noch eine spezielle Stimmung verpasst. Die nächsten zwei Stunden ging es durch den dunklen Wald, begleitet von einem amerikanischen Ehepaar, das hierzulande in den Bergen wohnt, sowie einem Guide, der wirklich jedes noch so kleine Tier gesehen hat.
Abschliesssend können wir zu der Night-Wildlife Tour sagen, dass sie extrem informativ, überraschend spannend und vor allem abwechslungsreich war. Hätten wir ehrlich nicht erwartet.
Gesehen haben wir neben verschiedenen Fröschen und Spinnen auch zwei Faultiere, die faul in den Bäumen hingen, einen extrem lustigen Vogel, ebenfalls auf einem Baum schlafend, zwei, drei herzige kleine Schlangen, Krokodile (im Gehege) ein Opossum und allerlei anderes Kleinkrichzeug. Aber lasst euch von den Bildern inspirieren (mache einfach in schlechter Qualität).

Zum Abendessen ging es noch ein eine Bar um einen Snack mit zwei Bierchen zu verbinden und erst gegen Mitternacht sind wir ermattet ins Bett gefallen. Um 06.00 h sollte ja wieder der Wecker klingeln.

Hier noch die heutige Route...