2018 - Bologna, Emilia-Romagna-Italien

Dienstag, 6.11.2018 - 6. Tag

Taxi zur Basilica di San Domenico / Piazza Cavour / Taxi Hotel
Restaurant: Da Pino
Taxi 14.00 Uhr zum Flughafen / Flug Bologna / München

Wir frühstücken wie immer gemütlich von 8 bis 9 Uhr.

Anschließend lassen wir uns mit dem Taxi zur Piazza San Domenico mit der Basilica di San Domencio fahren, die wir heute, am Tag unseres Abfluges noch besichtigen wollen.

Südlich des Zentrums zeigt die umgewandelte Bettelordenskirche Basilica di San Domencio eine Reihe an glorreichen Kunstwerken.

Kontrastreicher könnte diese Kirche kaum sein: So spartanisch, geradezu asketisch sie von außen anmutet, so prunkvoll und verschwenderisch wurde der Innenraum gestaltet. Vor und in der Basilica di San Domenico treffen zwei Welten aufeinander. Sie wurde zu Ehren des Hl. Domenico errichtet, der in einer Vorgängerkirche auf demselben Standort mit seinen Anhängern gebetet hatte und auch dort starb. Die Bauarbeiten begannen bereits wenige Jahre nach seinem Tod.

Ein Blick in die Basilika

Ursprünglich als Bettelordenskirche konzipiert, erinnert heute lediglich die Fassade an dieses Vorhaben.

Im Inneren wurde das Gotteshaus zwischen 1728 und 1732 von Carlo Francesco Dotti nach barocken Gesichtspunkten ausladend geschmückt und verziert.

Die Arca di San Domenico ist ein Grabmal, in der sich die sterblichen Überreste des Hl. Domenico befinden.

Der Körper des Hl. Domenico liegt in einem Sarg aus Zypressenholz, sein Kopf wird separat auf der Rückseite des Grabmals aufbewahrt, im Reliquienschrein des Goldschmieds Jacobo Roseto da Bologna (1383).
Wir nehmen uns Zeit, diese prächtige Basilica anzuschauen.

Nach der Besichtigung wandern wir im Nieselregen zur Piazza Cavour. Hier können wir nochmals die schön bemalten Arkaden sehen und fotografieren. Ein kleiner Park mit Brunnen ist uns auch ein paar Bilder wert, ehe wir von hier aus mit dem Taxi zurück ins Hotel fahren.

Wir räumen unsere Zimmer, bezahlen und gehen in das Restaurant Pino, welches direkt neben dem Hotel ist.

Ein nicht alkoholischer leckerer Drink als Aperitif und Büffelmozzarella bekommen wir auf Kosten des Hauses serviert.

Anneken bestellt sich div. Geröstete Brote, ich einen kleinen Salat und ein Steak al Sangue. Der Salat ist riesig, können wir nicht aufessen, die Brote auch zu viel und laut Anneken nicht so besonders. Mein Steak allerdings ist hervorragend.

Viel zu schnell sind die Tage in Bologna vorüber gegangen. Wir haben viel Schönes gesehen und viel miteinander geredet. Es ist doch anders, als wenn man chattet im Internet.

Um 14 Uhr bringt uns ein Fahrer des Hotels zum Flughafen. Pünktlich startet unser Flug nach München. Hier trennen sich unsere Wege. Anneken fliegt nach Düsseldorf weiter und ich werde von meinem Mann Rolf abgeholt.

Es liegen noch 1 1/2 Stunden Fahrt vor uns, ehe wir Zuhause in Niederbayern ankommen.