Lust auf Zug
von Simbabwe nach Südafrika
Um 6.00 Uhr am Morgen steht er immer noch da! – das ist vielleicht auch ein Grund, warum ich gut geschlafen habe. Ich wandere einmal durch den Zug, nehme die Örtlichkeiten ohne Personen auf.
Auch bis zum Frühstück um 8:30 Uhr tut sich nichts; am Ende des Frühstücks setzt sich der Zug plötzlich in Bewegung, ich schaffe es gerade noch 11 Waggons zurückzulaufen, um von der Aussichtsplattform des letzten Wagens den Grenzübergang über die Brücke des Limpopo-Flusses zu filmen.
Im ersten Ort ist noch einmal Stillstand angesagt. Während des Vortrags über Südafrika verlasse ich die Gruppe und setze mich wieder in den Aussichtswagen, denn es gibt in der Limpopo-Gegend wieder zahlreiche Baobabbäume an der Strecke. .
11.40 Uhr Skelmwater
12:50 Uhr Waterport –
Mittagessen am Soutansberg – ca. 750m – (13.00 Uhr)
Spargel-Ravioli Kräuterbutter und Parmesan, Traditionelles Bobotie mit gelbem Reis, südafrikanisches Milchtörtchen
Die Fahrt geht weiter über
14:10 Makhoda
15:30 Uhr Morebeng,
die Landschaft wechselt
Um 16:00 Uhr findet dann die angekündigte Biltong-Probe statt, es gibt Beef, Kudu, Springbock und Dörrfleisch – dazu haben wir einen Gin Tonic getrunken ( aber auch die angebotenen Proben von Amarula und Melklikör lassen wir nicht stehen). An der Bar unterhalten wir uns mit einem ‚gewichtigen‘ Pärchen. Unmittelbar danach werden wir zum 5o’clock tea eingeladen, Dazu gibt es dann Törtchen, Gebäck und Sandwiches – wovon man jedoch nur kosten kann, um nicht Pfunde zuzunehmen.
Kurz vor dem Abendessen um 19.00 Uhr gibt es bei Greater Letaba einen massiven Ruck im Zug, wie sich nachher herausstellt, ist wohl bei einem Buschbrand ein Baum auf die Gleise gestürzt. Während des Abendessens kann man neben dem Zug Glutnester sehen und im Hang brennen auch noch Stämme.
Da die Fenster schnell geschlossen waren, ist auch der Qualm und Rauch auszuhalten. Abendessen. Graved Lachs mit Kapern, Senf und Meerrettich/ Springbock-Lende mit Spinat und Polenta , Champagnersorbet.
Um 20.40 Uhr erreicht der Zug Pompalagana – Da morgen schon um 4.30 Uhr der Weckruf ertönt – außer dem iphone ist auch immer ein Xylophon der Zugbesatzung im Einsatz – gehen wir recht bald ins Bett – allerdings heute weitgehend ungewaschen, da es kein Wasser gibt, weil gerade die Tanks aufgefüllt werden.
Aufbruch: | 19.08.2019 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 02.09.2019 |
Südafrika
Mosambik
Swasiland