Lust auf Zug
Victoria Falls - der kleine Ort
Statt Mittagspause machen wir einen Rundgang durch den kleinen Ort Victoria Falls. Er ist eine Grenzstadt im Westen von Simbabwe. Sie liegt in der Provinz Matabeleland North auf rund 1200 Metern über dem Meeresspiegel. 2012 hatte die Stadt 33.660 Einwohner. Sie lebt hauptsächlich vom Tourismus mit den Schwerpunkten Kolonialnostalgie und Abenteuertourismus.
Auf dem open-air-market bewundern wir die Steinmetz- und Schnitzkunst der Einheimischen. Hier sind die Händler bereits recht aufdringlich, sie würden wahrscheinlich mehr verkaufen, wenn sie den Touristen Zeit lassen würden, Dinge anzuschauen. Leider kann man kaum stehen bleiben und einen Gegenstand ins Auge fassen, schon wird er aufgehoben und präsentiert. Fragt man nach dem Preis ist somit fast schon ein Geschäft abgeschlossen, denn uns ist es passiert, dass wir nach einer geschnitzten Figur fragten, aber abgewunken haben. Beim Verlassen des Marktes kam der Händler hinter uns her und bot zwei dieser Figuren zu einem Spottpreis an.
Gleich nebenan sind dann tolle Gebäudekomplexe, in denen die ‚vornehmeren‘ Kunstartikel gehandelt werden.
Noch ein paar Läden auf der Hauptstrasse mit geschmackvollen Accessoires und dann schauen wir uns mal auf dem Bahnhof um. Weiße Frangipani stehen am Bahnsteig, Am Ticketschalter neben dem Büro des Stationsleiters wird noch in drei Klassen unterschieden.
Bevor wir dann in unser Hotel zurückkehren, werfen wir noch einen Blick in das Kingdom Resort nebenan, das im Gegensatz zum alt-englischen Kolonialstilhotel ganz im afrikanischen Look gestaltet ist.
Im Park zwischen den beiden Hotels tummeln sich die Tiere: Affen, Watzenschweine und Mungos (eine Tierart die wir bsiher nicht kannten).
Aufbruch: | 19.08.2019 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 02.09.2019 |
Südafrika
Mosambik
Swasiland