Nathalie & Harry's Welt-Reiseabenteuer

Oder die grosse Frage, was brauchen wir wirklich?

Schon wenn wir in die "normalen" Jahresferien starten, tue ich mich immer schwer, was ich einpacken soll. Für alle Situationen gewappnet sein und doch noch eine Variante Kleider in den Koffer schmeissen, die ich sonst nicht unbedingt so oft trage, damit auch das zum Einsatz kokmmt. Nun, das geht jetzt nicht, da der Platz in den Rucksäcken doch etwas begrenzter ist. So nahmen wir uns einen ganzen Nachmittag Zeit, um die besten Kombinationen zu finden, die sich auch in der Waschmaschine vertragen und somit einfach gewaschen werden können. Damit fällt die Farbenpracht etwas dezenter aus als sonst. Im ganzen Vorraum lagen nun zerstreut Kleider und Schnickschnack der mit will. Davon existiert leider kein Foto. Als ich das Gefühl hatte, so in etwa alles zusammen zu haben, hatte ich den Eindruck, dass das nie und nimmer in meinen Rucksack passt oder falls es passen wird, es so schwer ist, dass ich es kaum tragen kann. Zum Vergleich hatte ich ja noch den Text aus meinem Indien-Blog mit Melissa. Gut, dann mal ans rollen und in kleine Reisebags packen: hier was, da was und schwups, war alles im Rucksack. Ich staunte. Auch als ich den gepackten Rucksack auf die Waage stelle, war ich positiv überrascht. Es sind "nur" rund je 11 kg und es bleibt sogar noch etwas Platz für Souveniers. Perfekt. Ich lasse den gepackten Rucksack stehen und will dann nur nochmals alles durchgehen, falls ich doch noch eine bessere Variante finde. Gesagt getan, zwei Tage später nochmals kontrolliert, gezählt und noch das eine Teil ausgetauscht und dann gepackt. Schliesslich fuhren wir am Abend noch die Rucksäcke an den Flughafen, damit wir Montag nach den Weihnachtsferien nicht schon im Stress sein werden, wenn der Verkehr uns einen Streich spielen sollte.