Bali - noch einmal nach 25 Jahren
Munduk
Heute ging es wieder in die Berge - nach Munduk, von dem Ort ist so viel Positives zu lesen, viel Natur, viele nette kleine Herbergen und Restaurants. Die Fahrzeit ist weniger als 1 Stunde.
Unterwegs noch an einer Kaffeefarm Station gemacht. Schöne Panoramalage, der Kaffee war auch lecker, da der Ort auch im Bereich des Erdbeeranbaugebietes liegt, gab´s bei Raphael einen Erdbeersmoothie, der sich aber als leckere Erdbeermilch entpuppte.
Der Ort Munduk gefiel uns auf Anhieb....ein richtig schönes Bergdorf. Wir haben auf der Hauptstraße geparkt und sind dann zu den Reisterrassen hingelaufen. Am Weg etliche kleine Homestays und Warungs...zumeist sehr einladend und mit grandiosen Ausblicken ins Tal.
Die Reisterrassen von Munduk sind klein und wir werden wohl in den kommenden Tagen viel größere sehen. Aber der Ort hat Atmosphäre.
Es ergibt sich ein schöner Weg durch das Reisfeld in ein kleines Dorf, wo man sich fragt, ob man jetzt Privatsphäre verletzt. Aber alle Menschen dort waren sehr, sehr freundlich und ein sehr alter Mann schenkte uns einfach mal so Banannen.
Nach dem Rundweg noch eine kleine Pause im Enjoy-Cafe ... ganz süßes Cafe, wo in einer Miniküche ausgesprochen leckeres Essen gezaubert wird und auch die Getränke (insbesondere die Mocktails) waren Klasse und günstig...und dazu noch der Ausbilck.
Ausdrücklich zu empfehlen.
Munduk bietet noch viel mehr....etliche Wasserfälle und Wanderwege. Wundervoller Ort...ein Muss in Balis Norden.
Weiter ging´s für uns nach Singaraja in die Palmblattbibliothek (Gedong Kertya). In Zeiten, wo man in Europa das Papier erfunden hat, wurde in Asien aus Palmenblätten eine Schreibgrundlage geschaffen.
Angeblich kann man sich aus den Palmblättern auch die Lebensgeschichte und Zukunft beschreiben lassen..das fasziniert Simone...Raphael und ich sind da etwas spöttisch unterwegs.
Aber dieses kleine Museum ist beeindruckend, zeigt, die Geschichte und historische Dokumente...schon faszinierend und ein Wahnsinnsaufwand, in dieser Weise zu schreiben und zu zeichnen. eine Mitarbeiterin hat uns das erklärt, obwohl das Museum eigentlich schon geschlossen hatte...
Dann waren wir noch am Strand von Lovina...ok, dunkler Sand, das wussten wir, aber insgesamt eine Enttäuschung. Übrigens verzichten wir bewusst auf den hier so typischen Ausflug zum Delphin-Watching. die Art udn Weise befrendet uns.
Ebenso war der abendliche Markt in Singaraja keinen Besuch wert, weil recht übersichtlich und wenig vielfältig.
Dann aber doch auch im Dunkeln den herausfordernden Weg zu unserer Unterkunft gefunden. Man gewöhnt sich auch an schlimmste Wege.
Auf jeden Fall haben wir nach dem Gesehenen, auch in Lovina, die für uns richtige Unterkunft gewählt. Noch einmal der Name: Villa Selong Batu - ein wundervoller Ort. Wer das Hotel wählt, macht ganz sicher nichts falsch.
Aber morgen geht es nun weiter nach Ubud. Auf dem Weg durchs Hochland machen wir an noch viel größere Reisterassen Station.
Aufbruch: | 02.10.2024 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.10.2024 |