Bali - noch einmal nach 25 Jahren
Die Reisterrassen von Jalituwih
Nach 3 Nächten nehmen wir schweren Herzens Abschied von unserer traumhaften Unterkunft in Balis Norden....und wir haben uns auch an die etwas knifflige Anfahrt gewöhnt.
Noch einmal nehmen wir den mehr als ausgefahrenen Weg bergauf...weil´s deutlich kürzer ist auf unserem Weg nach Süden.
Vorbei an den Seen im Hochland, in der Gegend der Erdbeerfarmen nehmen wir eine Probepackung mit (erstaunlich lecker).
Nun geht´s weiter nach Ubud, Balis bekannter Kunst- und Kulturstadt. Erkenne ich nach 25 Jahren überhaupt noch etwas wieder? Vielleicht den Affen, der mich vor 25 Jahren im Monkey Forrest in die Hand gebissen hat?
Der Weg - das sind keine 2 Stunden, aber wir verbinden das gleich noch mit einem Abstecher zu den Reisterrassen von Jalituwih...die sollen nicht ganz so überlaufen sein wie die von Tegalalang.
Schon die Anfahrt macht die Gegend um Jalituwih sehr sympathisch, schöne Dörfer, reizvolle Landschaft. Am Eingang von Jalituwih wird der Eintritt fällig (50K/Erwachsener). An der Hauptstraße sind ein paar Guesthouses und einige Restaurants aufgereiht...der positive Eindruck bleibt. Parkplatz gesucht und gefunden. Der Hauptweg ins Reisfeld ist schnell gefunden. Wir sind nicht alleine, aber es sind auch keine Massen. Es gibt eine Übersichtskarte, welche Touren möglich sind...also verlaufen kann man sich nicht. Positiv - je weiter wir laufen, um so weniger Leuten begegnen wir...wie überall auf Bali sind es erstaunlich viele Franzosen.
Dieses satte Grün drückt solche Entspannung aus...wenngleich die Arbeit der Reisbauern richtig schwer ist.
Hier werden Nelken getrocknet...wir verbidnen dies immer mit Birnenkompott...aber das wird nicht deren einzige Zweckbestimmung sein.
Uns kommt ein Mädel entgegen, das uns gleich nach den Namen fragt...und uns zur Mutti einlädt, die entfernt arbeitet....der wäre das wohl nicht so recht.
Nach ca. 1,5 h ist unsere Runde durch die Reisterrassen beendet und wir gönnen uns noch etwas Erfrischendes und was Süßes (frittierte Bananen...lecker), nur Raphael tanzt mit Frühlingsrollen aus der Reihe (waren auch lecker). Wir saßen drüben auf der anderen Seite der Straße mit Blick zum Reisfeld...aber der Blick aus dem Restaurant bei der Bezahlung hat auch etwas.
Der Weg nach Ubud ist schnell bewältigt, aber der Verkehr in Ubud selbst...völlig verstopft. Der Weg zum Hotel ist schnell gefunden, eingecheckt und unsere neue Villa in Beschlag genommen...nicht immer werden alle Hoffnungen erfüllt...nein, keine Katastrophe, aber irgendwie wollen wir wieder zurück in unsere vorherige Traumvilla.
Mehr dazu morgen.
Abends noch ein schönes Restaurant gesucht und gefunden...800m also zu Fuß, aber der Fußweg war eine Katastrophe - hier läuft man wohl nicht...und bei dem Verkehr war´s einfach ätzend. Dafür war das Restaurant, abgeschirmt vom Lärm der Straße ein kleines Paradies ("Wedja")...und das Essen war sowas von lecker...
Aufbruch: | 02.10.2024 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.10.2024 |