Rucksäcke, Kreuzfahrten und ein Camper

Oleg, Adolf, Ludmilla und ein Spanier

Jippppppi, Teil eins der Reise ist ohne Probleme geschafft!
Unser Hotel liegt in einem magischen 6 Minuten Dreieck.
Wir haben uns ein paar Dinge rausgesucht, die wir gerne machen wollen und alles ist 6 Minuten von uns entfernt.
(Also theoretisch, praktisch verlaufen wir uns ständig in dem Barcelona Labyrinth)

Wenn ihr mal in Barcelona seid, solltet ihr einen Stop in der
" Guitar Legends Hall" einplanen. Das ist ein sehr cooles, interaktives Museum über Musik generell, mit dem Schwerpunkt ??ratet??? Richtig: Gitarre!!
Es ist nicht wahnsinnig gross, kurzweilig und mit einigen funfacts ausgestattet.

Obwohl wir wieder ein wenig rumgeirrt sind, habe wir es pünktlich zu dem nächsten Programmpunkt für heute geschafft.
Ein klassisches Candlelight Konzert mit dem Titel ABBA vs QUEEN

Oleg, Adolf, Ludmilla und einem Spanier, dessen Namen wir leider nicht mehr
wissen, haben die Bühne gerockt. Also soweit das Genre es zugelassen hat.

Bei der Begrüßung von dem Herrn mit dem Kontrabass ( nein, kein Chinese- er wurde aus ethischen Gründen durch einen Hiesigen ersetzt!) wurden wir darauf hingewiesen, dass wir gerne LEISE mitsingen dürften.

Oleg spielte angeblich die Erste Geige, aber die Dame neben mir quitschte fast lauter die von ihr ins spanglisch übersetzen Songtext.

Ich verstand den Hinweis " gerne Leise mitsingen" schlagartig.
Das war nicht schön....
Im Gegensatz zu dem Rest des Konzertes. Coole Erfahrung, besonders die Songs von Queen.

Zur Enstspannung unserer Ohren haben wir in einem ziemlich amerikanischen Musicclub-Restaurantdings sehr lecker gegessen.
Donnerstags ist dort immer Blues Jam Session...wow!
Verdammt gute Musiker haben den Laden ( diesmal so richtig) gerockt.

Wer in der Nähe ist ..... " Austins Diner" ist ein Unikat!

Und der Chef auch !!!
Ein komplett zugetackerter Südamerikaner, ziemlich wahrscheinlich Mexikaner.

Der komplette Kopf ein Tattoo Kunstwerk und eine grosse verspiegelte Sonnenbrille mit Goldrahmen lassen uns spontan vermuten, dass er den Import und Export des mexikanischen Narcos Kartell leitet. Außenstelle Barcelona!

Da wir im Januar ja quasi in seiner alten Heimat mehrere Landgänge haben, wollten ihm bei der Verabschiedung anbieten, seiner Oma eine Packung Reis aus Pals mitzunehmen. Wir haben uns dann aber doch für ein zwangloses Tschöööö entschieden.
Manchmal ist weniger doch mehr!

Tschöööööö