Iceperience - wetterfest oder wetterscheu?
21.8. Ab nach Hause - und was bleibt
21.8. Rückfahrt nach Reykjavik
Direkt vor dem Frühstück haben wir erst einmal einen kleinen Spaziergang in die Umgebung unternommen. Wieder zeigte sich uns ein Seehund. Gerne wäre ich geblieben. Aber der Flieger wartete nicht. Also bin ich schweren Herzens ins Auto gestiegen und zurück zum Flughafen gefahren.
Aber eines ist sicher: Heute ist nicht alle Tage. Ich komme wieder, keine Frage!!!!
Island und die Folgen
1. Ich halte mich jetzt für relativ wetterfest.
Vorher habe ich es geahnt, jetzt weiß ich es: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur a) die falsche Einstellung und b) ungeeignete Kleidung. Ich finde Sonnenschein auch angenehm, aber letztlich: Wer will schon bei Hitze mit Gepäck wandern? Da ist doch ein bisschen Morgentau doch nur erfrischend! Und: Ich finde eine Jeans auch cooler als eine braun-beige Trekkinghose, aber Jeans trocknet nicht so schnell.
2. Ich lerne reiten.
Ich nehme mein Versprechen an mein kleines Islandpferd sehr ernst. Ich lerne jetzt tatsächlich Reiten. Nach einigem Suchen habe ich eine Reitschule gefunden, in der ich nicht die einzige Schülerin bin, die Ü 30 ist. Reiten macht einfach glücklich... Ich bin zwar mittlerweile auch schon heruntergeplumpst, aber es macht trotzdem einfach glücklich.
3. Ich bin Islandfan.
Ich will unbedingt mehr von diesem Land sehen. Und das, obwohl ich bekennender Südamerika-Fan bin. Jetzt bin ich halt Südamerika-Fan und Island-Fan. Ich möchte mich länger am Myvátn aufhalten und die Pseudokrater noch einmal erleben, ich will eine Gletscherwanderung machen und, und, und. Ich habe mindestens noch 1.000 Pläne.
Aufbruch: | 05.08.2005 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 21.08.2005 |