"dhaffa trop nice"-tour 2006

unser erstes ziel an diesem tag und doch einen eigenen eintrag wert.

kurz nach DANBA mit seinem verkehrschaos geht es links die strasse zu diesem tibetanischen dorf hoch. die strasse schlaengelt sich in engen kehren die paar kilometer bis zum dorf nach oben und am ende der asphaltstrasse werden wir von einem balken gestoppt. 30 yuan eintritt pro person lassen uns passieren und bescheren heinz gleich eine ortskundige beifahrerin auf dem ruecksitz.

das dorf der hundert haeuser (was jiaju bedeutet) hat mittlerweile 107 und wir schlaengeln uns die staubige strasse hinauf, bis wir bei einem guesthouse landen.

anschliessend geht es zu fuss durch ein paar haeuser und es wird mit gesang schnaps gereicht, aepfel gegessen und ueber typisch tibetanische leitern der dachboden erklommen. heinz laesst sich mit dem typischen haarschmuck "dekorieren" und so vergeht die zeit relativ rasch und es wird hier oben auch gleich zu mittag gegessen. waehrend wir also beginnen auch dieses haus zu erklettern, uns mit chaa erfrischen und unseren gedanken ueber "was braucht der mensch alles?" nachhaengen, beginnt in der kueche der wok zu brutzeln.

es dauert zwar lange, bis das essen dann am tisch steht, aber dafuer schmeckt es vortrefflich und das tibetische brot ist eine willkommene abwechslung. beim abschied steht fest, dass zumindest die naechste gruppe hier oben uebernachten wird und nicht unten in DANBA. fast koennte man sich leid sehen