Amazonas-Peru-Ecuador-Kolumbien
Piura
Es ist zum verrücktwerden. Jede Busgesellschaft in Trujillo hat einen eigenen Terminal und die sind über die ganze Stadt verteilt. Ich werde von einer zur anderen verwiesen bis ich mal einen Bus nach Chiclayo finde. Dort plane ich einen Bus nach Piura zu suchen, das scheint mir einfacher als einen direkten Bus Trujillo-Piura aufzufinden. Es wäre wesentlich kundenfreundlicher, wenn es eine einzige Busgesellschaft gäbe.
Der Bus nach Chiclayo ist ein altes Vehikel und jeder Passagier wird gefilmt. Doch was nützt das, wenn die meisten Passagiere kurz ausserhalb des Terminals einsteigen? Es ist hierin Südamerika gang und gäbe ein paar Meter ausserhalb des Terminals zu warten und dort einzusteigen, dadurch sparen sie die Terminaltaxe.
In Chiclayo habe ich Glück. Gleich neben meinem Ankunftsterminal fährt eine sehr moderne Busgesellschaft stündlich nach Piura. Piura selbst finde ich nicht besonders attraktiv. Zuviel Verkehr, entlang der Hauptstrasse liegt Müll, dafür kriege ich Avancen von Frauen und die Menschen sind sehr freundlich und auch hier wollen sie mit mir Englisch üben. Auch finde ich hier einen Supermarkt, der alle meine Wünsche erfüllt.
Das Hotel California ist ein Graus. Absolut ringhörig. Doch man hört nicht nur den Lärm der Nachbarn, sondern auch der Strasse. Die ganze Nacht hupen LKW's. Am nächsten Morgen hat es kein Wasser. Ärgerlich, aber man weiss sich zu helfen. Ich verzichte auf Mancora und Cajamarca (was ich später sehr bereuen werde), weil ich auf Ecuador brenne: Ich verlasse morgen Peru und freue mich auf Ecuador.
Abfallhaufen Panamericana
Aufbruch: | 04.09.2006 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 05.10.2006 |
Südamerika
Iquitos
Ecuador