Amazonas-Peru-Ecuador-Kolumbien

Reisezeit: September / Oktober 2006  |  von Roland E.

Cuenca

Weiter windet sich der alte Bus durch die Berge, bei wunderbaren Wetter. Doch kurz vor Cuenca wird es bewölkt und es regnet leicht. Der Aussicht bleibt aber wunderbar.

Das vielgepriesene Cuenca ist eine Enttäuschung. Die wenigen Gringos, die ich sehe, sind nicht zu vergleichen mit denen in Arequipa (An allen anderen Orten habe ich bisher keine Gringos gesehen). Ihre Kleidung ähnelt meiner, ausser dass ich mittlerweile ein Loch in der Hose habe.
Ausser Kirchen besichtigen gibt es hier nicht viel zu tun, es ist keine sehr lebendige Stadt. Dafür habe ich mit dem Hotel Norte eine sehr gute Wahl getroffen. Einzig der Eingang ist nicht so einfach zu betreten, da er inmitten eines Marktes liegt. Auch ist es hier auch abends warm, trotzdem werde ich meine Wäsche nicht trocken bringen.
Es ist Freitag, doch nach 19 Uhr ist die Stadt leer. In den eher teuren Kneipen bin ich meist der einzige Gast. Dasselbe am Samstagabend. Ausser ein paar Backpacker niemand zu sehen. Um Mitternacht habe ich keine Lust mehr der fast der einzige Gast zu sein und im schlechten Licht zu lesen und gehe ins Bett.

© Roland E., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit einem stinkenden Boot gings über den Amazonas ins moderne Peru, dem einzigen lateinamerikanischen Land, indem man mit Englisch durchkommen könnte, dann nach Ecuador, dessen Bewohner ich äusserst garstig empfand, also schnell weiter ins wilde Kolumbien, dass sich als ganz zahm erwies.
Details:
Aufbruch: 04.09.2006
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 05.10.2006
Reiseziele: Kolumbien
Südamerika
Iquitos
Ecuador
Der Autor
 
Roland E. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.