Amazonas-Peru-Ecuador-Kolumbien

Reisezeit: September / Oktober 2006  |  von Roland E.

Fazit

Peru hat mir am besten gefallen. Sehr modern, die Leute unheimlich nett und kommen auf einen zu. Ich habe keinen Tag verbracht ohne nichtirgendeinen netten Talk zu haben. Ekuador war die Riesenenttäuschung. So was unfreundliches hab ich nur in Haiti erlebt. Die Städte sind eher langweilig. Kolumbien ist weit weniger gefährlich als sein Ruf. In Cali, Bogota und Medellin ist das Risiko etwas grösser überfallen zu werden. Zuviele wurden durch eine der Kriegsparteien in die Städte vertrieben. Die anderen Städte entlang der Hauptrouten schätze ich als sicher ein. Ebenso wie die Transportwege. Wer jedoch von den Hauptrouten abweicht ist gut beraten sich über die Aktivitäten vor Ort zu informieren. Kolumbien ist landschaftlich das schönste Land und es wimmelt von schön erhaltenen Kolonialstädtchen. Allerdings gleicht eine der anderen und irgendwann hat man es gesehen. Am Abend habe ich mich zumeist gelangweilt. Es war einfach nichts los und ich sah nur Päärchen im Ausgang. Kolumbien erschien mir eher zahm, schüchtern aber unglaublich freundlich.

Reise schon fertig?

Reise schon fertig?

© Roland E., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit einem stinkenden Boot gings über den Amazonas ins moderne Peru, dem einzigen lateinamerikanischen Land, indem man mit Englisch durchkommen könnte, dann nach Ecuador, dessen Bewohner ich äusserst garstig empfand, also schnell weiter ins wilde Kolumbien, dass sich als ganz zahm erwies.
Details:
Aufbruch: 04.09.2006
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 05.10.2006
Reiseziele: Kolumbien
Südamerika
Iquitos
Ecuador
Der Autor
 
Roland E. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.