Australien - Down Under

Reisezeit: Oktober 2006 - Februar 2007  |  von Gerhard Raml

Northern Territory: Uluru und Kata Tjuta

Das Zentrum des roten Kontinents wartet mit Uluru und Kata Tjuta mit zwei erstaunlichen Natursehenswuerdigkeiten auf. Uluru ist der Name fuer den Ayers Rock und Kata Tjuta fuer die Olgas.
Rundherum ist ein Nationalpark indem man mit dem Ticket drei Tage lang so oft rein und rausfahren kann wie man will. Uluru und Kata Tjuta heist frueh aufstehen um den Sonnenaufgang zu sehen und spaeter ins Bett gehen um den Sonnenuntergang zu sehen. Seit ein paar Tagen habe ich auch eine Reisebegleitung, wie die meisten sich schon denken koennen, natuerlich junge Damen - Jennifer (Kanada), Karin und Kathrin (Deutschland).
Als erstes war der Sonneuntergang am Uluru faellig. Leider ein wenig bewoelkt aber trotzdem beeindruckend.

Sonnenuntergangstimmung Ulru

Sonnenuntergangstimmung Ulru

Am naechsten Tag geht es um 05:30 in Richtung Sonnenaufgang. Mann muss immer wieder in den Park reinfahren, denn der Campingplatz liegt ausserhalb. Am Sonnenaufgangsplatz wimmelt es dann natuerlich vor Leuten, aber wenn das Licht so richtig schoen wird, sind nur mehr wir vier ueber. Auch das meisgemachte Bild mit dem Kangaruhschild ist faellig.

Sonnenaufgang am Uluru (Jennifer)

Sonnenaufgang am Uluru (Jennifer)

Nach dem Sonnenaufgang ist der Basewalk faellig. Bedeutet 10km um den Uluru herum. Der Aufstieg ist an diesem Tag wegen zu starkem Wind gesperrt, aber den haette sowieso keiner von uns gemacht. Am Anfang haben wir den Guided Walk mitgemacht und viele interessante Dinge ueber das Leben der Aboriginies am Uluru erfahren. Anschliessend quellten wir uns die reschtlichen km in der Hitze um den Uluru herum. Der Nachmittag wurde dann schlafend und im Pool verbracht.
Auf dem Weg zum Sonnenuntergangsplatz bei den Kata Tjuta habe ich dann endlich einen Dornenteufel gesehen. Den armen jungen haette ich fast ueberfahren.

Dorneteufel am Weg zu Kata Tjuta

Dorneteufel am Weg zu Kata Tjuta

Nach dem Sonnenuntergang bei den Kata Tjuta, klingelte der Wecker um 04:30 um den Sonnenaufgang bei den Kata Tjuta zu sehen. Es sind fast 50km vom Campingplatz zu fahren.
Aber die Stimmung dort ist viel besser und die Sicht ist fantastisch. Die Sonne geht ueber Ulru auf und die Kata Tjuta liegen vor einem. Wie auch am Uluru verlassen alle Touris den Platz, bevor das Licht wirklich herrlich wird und wie auch am Uluru fruehsteucken wir mit Wahnsinnsausblick.

Sunriseviewarea bei den Kata Tjuta (Karin, Kathrin, Jennifer)

Sunriseviewarea bei den Kata Tjuta (Karin, Kathrin, Jennifer)

Nach dem Sonnenaufgang und Fruehstueck sind wir den Valley of the Wind Walk gegangen. Der Name spricht fuer sich. Viel Wind, aber wieder eine tolle Wanderung.

Valley of the Wind, Kata Tjuta

Valley of the Wind, Kata Tjuta

Nach den drei Tagen ging es dann auf in Richtung Sueden. Wieder nach South Australia und in die Hitze. Aber das habe ich schon mit dem Oodnadatta Track beschrieben. Einen Teil davon bin ich dann mit dem Maedels gefahren, denn sie haben keinen 4WD.
Zur eurer Verwirrung werde ich die naechsten Reiseberichte im Kapitel South Australia unterbringen.

© Gerhard Raml, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Australien Traumziel vieler Fernreisender auf der südlichen Halbkugel. Der Wunsch geht auch bei mir in Erfüllung und deshalb teile ich meine Eindrücke mit allen die es sehen wollen
Details:
Aufbruch: 17.10.2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 20.02.2007
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Gerhard Raml berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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