Australien - Down Under

Reisezeit: Oktober 2006 - Februar 2007  |  von Gerhard Raml

Queensland: Fraser Islands

Fraser Island: 120km lang und besteht nur aus Sand, das bedeutet Offroadfahren bis zum abwinken, darum war ich gleich zwei mal auf der Insel. Schon die Anfahrt zur Faehre beim Inskip Point haelt alle Feiglinge ab auf die Insel zu fahren.
Vor dem ersten Besuch aht es heftig geregenet und das sollte sich als sehr gut erweisen. Beim ersten mal waren die Piste im Inselinneren schoen zu fahren aber dennoch eine Herausforderung. Bei meinem zweiten Besuch mit Martina sind wir dann beim Versuch vom Strand weg beim Dilli Village ins Inselinnere zu kommen (Flut war nicht mehr fern) gleich mal steckengeblieben aber ruckewaerts ging es wieder raus.

Reifenspuren am Strand von Fraser

Reifenspuren am Strand von Fraser

Bei Eurong ging es dann endlich, aber nur mit Low-4WD (bedeutet maximales Drehmoment auf den Raedern) und manchmal ging es nur zentimeterweise weiter. Aber die Anfahrt zum Lake MacKenzie ist es wirklich wert. Den der See hat einen waaaaahnsinns Strand und super blaues warmes Wasser.

fast perfektester Badesee der Welt: Lake MacKenzie

fast perfektester Badesee der Welt: Lake MacKenzie

Vom Lake MacKenzie kann man dann wieder raus zum Strand auf ausgewiesene Campingstelle fahren und wieder war es beim zweiten Besuch auf der Insel tausend und eins zum ersten. Sehr tiefe Spuren, Wurzeln mit 70cm Loechern dazwischen und bei einer Bergauffahrt ein fast steckenbleiber. Vor und zurueck und mit 0.000000000001km/h ging es dann fuer fuenf Minuten weiter (zum Glueck). Am Weg liegt dann ein Aussichtspunkt mit Blick zum Lake Waddy.

Lake Waddy Lookout

Lake Waddy Lookout

Aber auch die Strecke haben wir ueberstanden und am naechsten Tag sind wir dann natuerlich zum See gewandert und haben das sehr warme Wasser genossen.

Badesee Lake Waddy mit bis zu 30 Grad Wassertemperatur und Sandstrand

Badesee Lake Waddy mit bis zu 30 Grad Wassertemperatur und Sandstrand

An diesem Tag ging es dann auch noch sehr weit den Strand entlang nach Norden und beim umfahren des Indian Heads war es dann soweit. Kein Vor und zurueckfahren mehr, Raeder tief in den Sand eingegraben, kein Low-4WD hilft mehr. Aber Dank Winsch und Hilfe war es dann ein kurzer Stillstand.

tief eingegrabener Toyota Landcruiser

tief eingegrabener Toyota Landcruiser

Auspacken der Winsch

Auspacken der Winsch

Auf der Rueckfahrt ist dann genau an der selben Stelle ein anderes Auto steckenengeblieben und da war es selbstverstaendlich, dass ich ihn rausgezogen habe.
Auf der Fahrt den Strand entlang kommt man auch am Wrack der Maheno vorbei.

Wrack "Maheno" am Strand von Fraser Island

Wrack "Maheno" am Strand von Fraser Island

Die vielen Kilometer den Strand entlang werden immer wieder durch Flussdurchfahrten, hohen farbigen Sandduenen und von Wanderwegen unterbrochen.

farbige Sandduenen auf Fraser Island

farbige Sandduenen auf Fraser Island

Nach drei Tagen fuer Martina ging es wieder runter von Fraser Island und uns ist nicht mehr viel gemeinsame Zeit geblieben. Wir haben dann noch zwei Tage in den Glasshouse Mountains verbracht und dann habe ich sie zum Flughafen nach Brisbane gebracht.

© Gerhard Raml, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Australien Traumziel vieler Fernreisender auf der südlichen Halbkugel. Der Wunsch geht auch bei mir in Erfüllung und deshalb teile ich meine Eindrücke mit allen die es sehen wollen
Details:
Aufbruch: 17.10.2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 20.02.2007
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Gerhard Raml berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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