Australien - Down Under
Queensland: Whitsunday Islands
Von Airlie Beach (teuerster Campingplatz) der Hochburg des Tourismus am Eingangstor zu den 74 Whitsunday Inseln sind wir dann zu einen 2Tage/2Naechte Segeltrip aufgebrochen. Gebucht haben wir auf der Maxi Yacht "Hammer". Diese Yacht war bei der Sydney-Hobart Regatta fuenf mal hintereinander unter den ersten drei.
Nach dem wir an Bord waren, sind die meisten anderen Mitreisenden damit einmal konfrontiert worden, dass es auf einer Rennyacht keine Kabinen gibt. Die Rohrkojen haben sie aber durch Betten ersetzt. Aber es hat sich kein Tumult entwickelt und nach kurzem ging es raus aufs Meer.
Unter Deck auf der "Maxi Hammer"
Bei Windstaerken zwischen 20 und 30 Knoten hat die Crew natuerlich nicht alles an Segel gesetzt. Nach nicht einmal zehn Minuten wurde ich aufgefordert das Ruder zu uebernehmen (Was so ein Musto Kapperl an Info weitergibt). Bei diesen Yachten spuert man die geballte Kraft in den Segeln. Nach ca. 2Stunden am Ruder sind wir eine Bucht zum schnorcheln angelaufen. Alle rein in die Stinger Suits (ohne die darf man nicht und mieten kostet 15A$) und ab ins Wasser. Ein paar nette Rifffische waren dann auch zu sehen.
Danch gab es einen Snack zum ueberstehen bis zum Abendessen.
warme Nachos als Snack
Am naechsten Tag ging es um 06.00 weiter zur Whitehaven Beach. Vom Ankerplatz aus geht es ueber die Insel zu einem wirklich sehr schoenen flachen Strand mit viel blauen Wasser rundherum. Am Weg durch den Dschungel sieht man Warane und Schlangen.
In der Bucht selber (Stinger Suit nicht vergessen) kann man dann mit vielen Sandhaien und jungen Schwarzspitzenriffhaien schwimmen. Immer wieder paddeln auch ein paar Rochen vorbei. Hier kann man schon ein wenig ausspannen und auch das Meer ist sehr gut temperiert.
Whitehaven Beach
Sandhai bei der Whitehaven Beach
Unter Segel ging es dann zur Manta Ray Bay dem angeblich besten Schnorchelplatz auf den Whitsundays. Stinger an - Rein und es war wirklich sehr schoen und zur Belohnung sind auch gleich vier Napoleons unterwegs gewesen. In Acht Meter Tiefe habe ich dann eine fette Muraene entdeckt.
Segelgenuss zwischen den Inseln
Am Abend hat es dann gegrilltes gegeben und Hugh (Crewmitglied und Kiwi) hat uns mit der Gitarre unterhalten. Die Belohnung durfte er wahrscheinlich am naechsten Abend erhalten haben.
Abendstimmung
Leider ging es dann nach der zweiten Nacht schon wieder nach Airlie Beach zurueck und Martina hat sich dann auch einmal ans Ruder gemacht.
Aufbruch: | 17.10.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 20.02.2007 |