Australien - Down Under
Victoria: Grampians
Die Grampians sind ein absolut herrliches Wandergebiet mit vielen Mounts. Wobei hier Mount eine Hoehe von 500m bedeuten kann. Dabei ist aber nicht die zu ueberwindende Hoehe gemeint sondern die absolute Hoehe.
Im Jaenner/Februar 2006 hat ein Buschfeuer in den Grampinas gewuetet und deshalb sind im Zentrum fast alle Baueme schwarz. Aber es spriesst das Gruen zwischen der schwarzen verkohlten Baumrinde heraus.
Die Fauna erholt sich nach dem Buschfeuer
Leider sind durch das Feuer die einige der besten Wanderwege nicht begehbar. Aber es lassen sich trotzdem herrliche Eindruecke von der Landschaft gewinnen.
Vom Info und Aboriginal Center aus habe ich dann einen Berg erklommen. Am Anfang habe ich dann ein Echidna entdeckt. ein witziges Tier, dass sich fast durch die Gegend waelzt und nach allerlei Kleingetier mit seiner langen Schnauze graebt. Der weitere Weg ging durch eine von den Buschfeuern gepraegten Landschaft zum Gipfel (Huegelspitze).
Echidna beim Wandern
Ausblick vom Boronia Peak
Danach ging es mit den Auto zu den MacKenzie Falls. Die ich gerade noch erwischt habe bevor die Sonner hinter den Felsen verschwindet. Aber der kurze Weg zum Fuss der Faelle ist es Wert.
MacKenzie Falls
Am weiteren Weg gibt es einen Rastplatz mit dem Namen Zumstein und dort sollen sehr viele Wallabies zu sehen sein. Dort habe ich dann keine Wallabies gesehen, die wurden wahrscheinlich schlecht bezahlt und haben gestreikt, aber ich habe sie schon den ganzen Tag ueber bei der Wanderung und beim Autofahren gesehen.
Wallabies, und ein Joey im Beutel
Auf der Fahrt habe ich dann eine Schlange ueberfahren (sehen Aesten sehr aehnlich und liegen einfach auf der Strasse herum), aber beim nachsehen habe ich sie nicht mehr gefunden. Scheint anscheinend gute Muskulatur zu haben und hat nach ihrer taeglichen "Ueberfahrt" das Weite gesucht.
Die Nacht habe ich dann am Fusse des Mt Stapylton verbracht und im Gegensatz zur Nacht vorher mit 7Grad im Zelt hatte es wieder angenehme 17Grad.
Am naechsten Tag bin ich dann den Mt. Stapytlon raufgeklettert. Ja, man musste wirklich klettern, war schon eine alpinistische Herausforderung. Von oben hatte Mann wieder einen schoenen Rundblick ueber die glatte Ebenen im Osten, Norden und Westen und im Sueden die Gebirgs(Huegel)kette der Grampians.
Wunderschoener Ausblick ueber einen Teil der Grampians
Der Besuch der Aboriginal Felsenmalerein, die in der Naehe liegen, waren dann eher von maessiger Begeisterung meinerseits gepraegt. Nach all dieser Kletterei ging es dann weiter in Richtung Sueden dem Ozean entgegen.
Aufbruch: | 17.10.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 20.02.2007 |