Elli in Down Under

Reisezeit: Juli 2007 - Juli 2008  |  von Elena M.

Stressige ober auch interessante 2 Wochen

Perth und nach Broome

13 Maerz

In Perth angekommen haben wir dann erst mal in dieses schoene Hostel eingecheckt. Mit nem tollen Pool, einer schoenen 'draussen Anlage' und die Zimmer warn auch echt geraeumig. Diana hatte schon ueber ihre Freundin in ein anderes Hostel eingecheckt und Oliver hatte dann doch tatzaechlich nichts mehr gefunden und hat dann die erste Nacht im Auto geschlafen. Sind dann am ersten Abend auch gleich noch rausgegangen und sind ein einen Club fuer 10$ reingekommen und konnten ab 12Uhr frei Bier trinken. Das war echt schon seit langem die erste Nacht in der ich fast erst zum Sonnenaufgang nach Hause gekommen bin...Mit den Maedels die uns ja das Zimmer gebucht haben haben wir uns auch super verstanden und ein wenig Party gemacht, komisch war es nur, dass sie alle schon kurz vor ihrem Abreisedatum standen und sich schon alle voll gefreut haben und von ihren Planungen gesprochen haben, und Maren und ich hatten da ja noch 5 Monate vor uns...

PERTH

PERTH

Unser Hostel, wie Urlaub!

Unser Hostel, wie Urlaub!

Perth war auch echt schoen, die ganze Zeit nur Sonne, irgendwie schon ne Grossstadt aber ist halt doch eher klein.Sehr angenehm. Einen Abend wollten wir eigentlich in ein Freilichtkino gehen was im Kings Park sein sollte und wir hatten schon schoen Abendessen eingepackt und sind losgegangen. Dann haben wir natuerlich den Bus verpasst und mussten laufen. Was wir nicht wussten war, dass der Park echt gross ist und wir schließlich 5 Minuten vorm Filmbeginn am voellig falschen Ende standen. Haben dann aber Live-Musik gehoert und haben uns gedacht gehen wir doch da mal hin. Sassen dann also auf ner Wiese haben noch einem Konzert gelauscht und dort unser essen gegessen und ein Feuerwerk gesehen, Wunderschoen!!!
Haben uns dann auch zuegig einen lift gesucht und sofort die ersten beiden Maedels wollten uns dann auch mitnehmen. Die Nora und die Aline. Bevor es dann also nach nur 6 Tagen in Perth losging haben wir uns noch einen Tag in Fremantle (Strandteil der Stadt) umgesehen und in der Stadt selber. Haben uns auch noch einen Tag mit Diana getroffen und gemerkt, dass wir uns wahrscheinlich in Broome wiedersehen wuerden.
Dann gings also los. Was wir vor uns hatten: National Parks, einsame Straende, endlose Strassen, roter Sand und draussen schlafen ohne Zelt(!) Da war Maren und mir auch erst mal mulmig zumute aber ausser von Froeschen wurden wir nicht angegriffen, auch wenn wir uns das, gerade die ersten Tage, gern eingeildet hatten. Die Fahrt fing aufjeden Fall schon mal gut an, denn sind am ersten Morgen gleich mal nass geworden (ein ca 3 minuetiger Regenfall um 6.30) und dann doch auch gleich mal 20 min in die falsche Richtung gefahren... danach hab ich dann das Karten lesen uebernommen.
Haben dann die Pinnacles angesehen, das sind limestone Saeulen, die bis zu 2.5m hoch stehen, einfach so mitten im Nichts. Ziemlich interessant, wenn man denn verstanden haette wie sie zu Stande gekommen sind...war naemlich ziemlich kompliziert. Den Abend und die Nacht haben wir im Kalbarri National Park verbracht, denn der Sonnenuntergang sollte dort echt schoen sein, die Schluchten sahen einfach nur rot aus. Was uns diese Nacht auch erst mal aufgefallen ist und wir dann eigentlich jeden Abend erleben durften: Ueber uns war der perfekte Sternenhimmel, nicht so langweilig wie zu Hause, dort sind Millionen von Sternen, die Milchstrasse ist ganz gross, man siet eigentlich mehr Sterne als Himmel, na und am anderen Ende des Horizonts hat man das groesste Gewitter ueberhaupt gesehen. Mit teilweise 10 Blitzen auf einmal das war echt der Hammer!!!!

Die Pinnacles (links Nora,rechts Aline)

Die Pinnacles (links Nora,rechts Aline)

Nora's Auto: J.Lo

Nora's Auto: J.Lo

Kalbarri National Park

Kalbarri National Park

Und der Sonnenuntergang dort

Und der Sonnenuntergang dort

Und dann kam unser grosser Tag. Naja eigentlich JLo's grosser Tag, das Auto mit dem wir losgezogen sind. Sie wollte naemlich aufeinmal einfach nicht mehr fahren. Mitten im National Park, mitten im Nichts. Maren und ich machten uns dann auf den Weg zur naechst grosseren Strasse um ein Auto anzuhalten, weil man natuerlich mitten im Nichts auch noch nicht einmal die Polizei rufen kann. Nach ca 30 min in der Sonne stehen und staendigem Wedeln der Arme, damit die Fliegen vielleicht mal fuer 2sec von deinen Augen, Nase und Ohren verschwinden, hielt dann ein Trucker an, Keff. Er hat uns mitgenommen nach Kalbarri und dort zum RAC (Automobilclub) gefahren, mit dem Abschleppwagen sind wir dann raus um das Auto zu holen.

Abschleppen halt!

Abschleppen halt!

Nach also 4 Std nur Stress hat uns dann die unglueckliche Nachricht getroffen, dass die Kupplung/Schaltung des Auto im Arsch war, und ne Neue mit einbauen haette 2000$ gekostet: das konnte sich Nora (besitzerin des Autos) nicht leisten, verstaendlich... Hatten dann aber noch ein anderes Angebot: wir ueberlassen ihm das Auto und kaufen einen 4-WD fuer 2000$. Nach langem hin und her haben wir uns ueberlegt, dass des wohl die Beste Moeglichkeit sei, da wir dann ja auch alle nur 500$ bezahlen und somit weniger Risiko besteht und wir ja auch alle nicht mit dem Bus oder so weiter fahren wollten. Also gesagt getan, den 4-WD gekauft.

Unser Schlafplatz in Kalbarri

Unser Schlafplatz in Kalbarri

Die Nacht noch in Kalbarri am Strand geschlafen, nachts von irgendwelchen Paerchen geweckt und ein ungelungenes Fruestueck (Kartoffeln aufn Campingkocher kochen ist nicht so der Hit) und dann hoch nach Denham (westlichste Stadt Australiens) und in Richtung Shark Bay, auf dem Weg dorthin sind wir noch am Shell Beach vorbei, der aus Muscheln besteht und teilweise 10m tief diese Muscheln aufweist. Und dann hatte sich unser 4-WD auf einmal doch gelohnt, denn man konnte in den National Park (Francois Peron) dort nur mit einem 4-WD reinfahren. Dort haben wir super schoene und einsame Lagunen gesehen (hatte ein wenig Angst, da es dort ne Stonefisch Warnung gab und ich ja immer ein wenig ungluecklich bin bei solchen Sachen), die Kueste mit unendlich vielen 'shags' geshen (Voegel) und eine 4-WD Fahrt gehabt, die einem Schmetterlinge in den Bauch bringt. Leider hatten wir aber auch unsere erste boese Erfahrung mit Johnny (Auto), sind erst mal im Sand stecken geblieben, mit dem 4-WD, das gibt's ja net. Sind aber alle ziemlich cool geblieben und haben versucht das Auto rauszubekommen, hat nur nicht so geklappt. Dann sind zum Glueck noch zwei Englaender vorbeigekommen und sagen uns, dass man an den Reifen auch noch etwas umstellen muss, wenn man in den 4-WD Modus stellt, na das hatte uns ja auch keiner gesagt, und dann kamen wir auch ohne Probleme raus.

Shell Beach

Shell Beach

Ich steh nicht einfach nur so da rum, hab schon ewig am Wagenheber rungedreht und mich dabei echt verletzt..

Ich steh nicht einfach nur so da rum, hab schon ewig am Wagenheber rungedreht und mich dabei echt verletzt..

Wir hatten uebrigens immer voll die schoenen Abende: haben uns immer richtig nett unterhalten, haben immer gegenseitig Fragen gestellt und so ueber viel verschiedenes diskutiert und wir hatten immer super leckeres Essen: schoen mit Gemuese und viel Knoblauch gekocht, so kamen nicht so viele Muecken.
Monkey Mia am naechsten Tag hat uns dann ziemlich enttaeuscht. Waren angeblich schon zu spaet fuer die Fuetterungen(obwohl wir nach den Zeitangaben noch 1 Std Zeit gehabthaetten) und dann war das echt nur so ne Touristenanlage, wo es aussah wie auf Fuerteventura oder so. Haben also keine Delfine gesehen und haben auch spaeter gehoert, dass da dann halt so 3 Delfine sind und ca 50 Leute darumstehen und man sie nicht mal selber fuettern darf. Also haben wir wohl nix verpasst.

Einer unserer Kochabende (Coral Bay)

Einer unserer Kochabende (Coral Bay)

Ja und gerade aus Monkey Mia raus, wartete auf uns auch schon das naechste Unglueck... Da platzt uns doch mal ganz entspannt ein Reifen. Wir blieben natuerlich erst mal ganz entspannt und wollten nun also den Reifen wechseln, nur wollte der Reifen nicht wie wir wollten..haben die Schrauben nicht mal auf bekommen. Das Naechste Auto stoppte aber schon und ein 'starker Mann' hat uns dann, aber auch unter hohem Kraftaufwand, die Schrauben aufgedreht, versucht den Reifen zu wechseln nur leider war unser Wagenheer zu klein und dann auch noch zu unstabil. Mit Hilfe seines Wagenhebers und des des naechsten Auto, das auch noch anhielt, wurde der Reifen also nach ca 45min endlich gewechselt. Wir, gluecklich, fahrn erst mal weiter zum naechsten Roadhouse, aber nur mit ca 80kmh, weil der Motor irgendwie so heiss wurde. Warum? Das sahen wir dann am Roadhouse: unser Kuehlschlauch fing an sich aufzuloesen. Zur naechsten Stadt, wo wir nen neuen Reifen und Kuehlschlauch bekommen haetten waren es 200km, also dann mal los. Nach ca 50km hat der Kuehlschlauch dann aber ganz seinen Geist aufgegeben und wir konnten nur so grade einen Motorschaden noch verhindern. Wurden dann von nem netten Aussie abgeschleppt, zurueck zum Roadhouse. Mittlerweile war es schon ca 5pm und da hat er doch tatsaechlich noch den Schlauch fuer uns repariert. Zwar standen nach 10min ungefaehr 5 Trucker um uns rum, weil 4 huebsche Maedels in nem 4WD und Panne ist ja echt ne Attraktion, aber es wurd noch nett, haben noch einen mit denen getrunken und dann dort aufm Boden gepennt... Und morgens dann endlich nen neuen Reifen kaufen!

Die Trucker bei unserer "Rettet den Kuehlschlauch"-Aktion

Die Trucker bei unserer "Rettet den Kuehlschlauch"-Aktion

Danach gings weiter nach Coral Bay...mhh naja, war irgendwie so ein kleiner Ort mit einem Backpacker, 3 Caravan Parks und ner Kneipe, aber ner schoenen Bucht zum Schwimmen. Nur leider hat das mit dem Abkuehlen nicht so geklappt, weil das Wasser ca 30Grad hatte. Schlafen wollten wir dort eigentlich auch, nur haette ein Campingplatz 20$ pro Person gekostet und das, obwohl wir ja nur aufm Boden schlafen und auch keinen Strom benoetigten. Und da haben wir uns gedacht, fahren wir doch einfach noch ein Stueckchen weiter und schlafen irgendwo aufm Rastplatz. Haben wir dann auch gemacht. Hoehepunkt des Abends war, dass Maren ihren Kulturbeutel gesucht hat zum Zaehne putzen und ihn dann hinten auf dem Reseverad gefunden hat, hatte sie offen aufm Auto stehen lassen und es hat nix gefehlt! Was ein Glueck und zu unserer Belustigung sind Maren solche dinge dann noch ein paar weitere Male passiert. so Handtuch oder Klamotten vorne ans Auto gehangen zum trocknen und dann vergessen.

Den naechsten Tag haben wir dann in Exmouth oder besser gesagt dort am Ningaloo Reef verbracht. Haben die ganze Zeit geschnorchelt, das ist einfach der Hammer es ist so eine vollkommen andere Welt. Die Fische die um dich herumschwimmen.. und wir haben Schildkroeten, Rochen & Regenbogenfische gesehen und Maren hat sogar kurz mal einen kleinen Hai gesehen (keine Angst, nicht gefaehrlich). Das war schon echt ein Highlight.

Maren und ich in Exmouth beim Sonnenuntergang

Maren und ich in Exmouth beim Sonnenuntergang

Mhhh...ja

Mhhh...ja

So, nun stand also unser letzter Stopp auf der Reise nach Broom an: Karijini National Park. Bis dorthin waren es aber noch mal ca 600km. Und was passiert uns natuelich mal wieder??? Ne Panne! Da ist uns doch glatt der andere Hinterreifen geplatzt, aber auch hier kam sofort ein netter Truckfahrer vorbei, hielt an und wechselte uns den Reifen. Total nett! Was wir hier nun noch extremer merkten als weiter suedlich war, dass die Fliegen schlimmer wurden. Bis zum Sonnenuntergang nerven sie einen und beim ersten Sonnenstrahl kommen sie schon wieder, deswegen sind wir meistens schon vorm Sonnenaufgang losgefehren, was hiess...6Uhr aufstehen und fruehstuecken.

Da ist uns der Kaese geschmolzen und mussten den Saft loswerden..

Da ist uns der Kaese geschmolzen und mussten den Saft loswerden..

Unser Schlafplatz fuer die Nacht: Alles was man braucht, Tisch, Feuerstelle und ein Dach ueberm Kopf.

Unser Schlafplatz fuer die Nacht: Alles was man braucht, Tisch, Feuerstelle und ein Dach ueberm Kopf.

Haben uns dann also in der naechsten Stadt (300km entfernt) nen neuen Reifen zugelegt und auch hier war es wieder dasgleiche. Alle Arbeiter dort in der Werkstatt standen um uns herum und fragten uns aus was wir denn jetzt vorhaben usw... dumm wie wir sind haben wir natuerlich gesagt dass wir in den NP wollen und als wir dann dort angekommen waren, unsern Schlafplatz aufgebaut und diese herrliche Dosensuppe (konnten Nudeln naemlich nicht mehr sehen aber das war schon echt abartig) gegessen und garade schlafen wollten kamen doch glatt welche von der Werkstaat an und setzen sich zu uns, quatschen uns voll und merken echt nicht, dass sie uns nerven... Und auch am naechsten Morgen, haben sie natuerlich den selben Track gemacht wie wir und die waren echt nervig, haben die ganze Zeit Fotos und so gemacht. Naja, schoen wars trotzdem. Hatten uns an diesem Tag eigentlich endlich mal auf ne Dusche gefreut (nach ca 6 Tagen) aber Nein, die Duschen am Visitor Center funktionerten nicht wegen zu wenig Wasser. Naja, ein Eis als Entschaedigung machte es dann wieder gut. Haben uns dann nach einer Mittagspause, um der Hitze zu entgehen, an einen der "schwersten" Tracks gewagt, die uebertreiben ja immer gern in ihren Empfehlungen von wegen 'nur fuer sehr erfahrene Klatterer'. Und dies war echt das Paradies. Man musste an manchen Stellen durch einen Spalt von 1.5m schwimmen, durch den Spider-Walk klettern um an diesen wunderschoenen Pool zu gelangen... und wir waren ganz alleine!!!! Weiter konnten wir dann aber leider doch nicht, weil man dort Kletterausruestung brauchte und da Maren sich um uns Sorgen gemacht hat, haben Nora und ich das dann doch gelassen.

Der erste Pool und die doofen Typen

Der erste Pool und die doofen Typen

Sieht Idyllisch aus, es gab aber so kleine schwarze Fische, die einen immer in die Fuesse gebissen haben.

Sieht Idyllisch aus, es gab aber so kleine schwarze Fische, die einen immer in die Fuesse gebissen haben.

Die Schwimm-Aufgabe

Die Schwimm-Aufgabe

Dann mal ausziehen

Dann mal ausziehen

Der beruechtigte Spider-Walk

Der beruechtigte Spider-Walk

und das Paradies!!!

und das Paradies!!!

Kermits Pool

Kermits Pool

Und an diesem Abend bakamen wir endlich unsere langerwartete Dusche. Denn auf diesem Campingplatz gab es eine funktionierende. Und hatten endlich mal eine vernuenftige Stelle zum Kochen, sogar ne Spuele um den Abwasch zu machen. Haben uns auch hier, wie eigentlich jeden Abend, super verstanden und uns soo viele Dinge erzaehlt. Find es ja immer wieder unglaublich, wie schnell man hier Meschen kennenlernt, ihnen vertraut und wie viel man von dieser anderen Person erfaehrt.
Der naechste Tag war fuer mich persoenlich der Horror. hatte mir ueberlegt erst morgens duschen zu gehen und wollten heut auch mal ausschlafen, nur klappte das nich so wie ichs mir vorgedestellt hatte. Mit ausschlafen wurd nix, da die Fliegen mal wieder frueher wach waren als wir und dann wollt ich duschen und die Dusche war besetzt und irgendwie waren die Fliegen hier schlimmer als sonst wo. Dieses Summen hat mich einfach verrueckt gemacht und wenn mich in dem Moment jemand angesprochen haette, haett ich ihm wahrscheinlich eine gehauen. Also muss schon sagen, hatte dort fast nen kleinen Neverzusammenbruch, aber das hat sich auch gelegt.
Haben uns dann auf den Weg nach Port Headland gemacht und ich wurde aufm Weg erst mal von der Polizei angehalten, weil die Maedels hinten die Beine ausm Fenster gehalten hatten. Aber Strafe gabs nicht, da Nora ja Geburtstag hatte und das dem Polizist gesteckt hatte. In Port Headland haben wir Nora dann noch einen Geburtstagskuchen (Caramel-mud-cake, mhhh) und kalte Milch gekauft. Das war Luxus pur!

Happy Birthday!!!

Happy Birthday!!!

Das war auch schon der Tag, eigentlich nur Auto fahren so ca 7Std. Und dann kam die letzte Nacht.. Auf unserem ausgesuchten Platz wollten wir dann doch nicht uebernachten, denn wir sahen dieses Schild:

Beim Kochen.. ich weiss, es sieht echt scheisse aus aber ist total pracktisch!

Beim Kochen.. ich weiss, es sieht echt scheisse aus aber ist total pracktisch!

Und da haben wir mal wieder auf nem Parkplatz am Highway geschlafen. In dieser Nacht jedoch wurden wir 3 mal fast von nem Truck ueberfahren, von Froeschen attakiert und weil Maren und Nora dann nicht mehr schlafen konnten, nachts ausm Schlaf gerissen und ins Auto gesteckt zum weiterfahren...
Naja, dafuer mussten wir jetzt am letzten Tag nicht mehr so viel fahren und haben noch nen Abstecher an den 80 Mile Beach gemacht. Wir waren zwar eher an so ner Lagune aber trotzdem schoen. Und dann kamen wir auch schon in Broome an, suchten uns ein Backpacker, hatte eine lange Dusche und bereiteten uns auf den naechsten Tag und die Arbeitssuche vor. Denn wir waren jetzt alle ziemlich pleite!!!

© Elena M., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Ohhhhh" werden manche sagen, "das ist doch sooo gefährlich" oder aber "Mann ist das mutig!". Hier werde ich versuchen den Menschen, die Angst um mich haben, zu zeigen, dass es Down Under gar nicht sooo gefährlich ist. Ich werde versuchen Einblicke in meinen Alltag in OZ zu geben und hoffe, dass ich so nicht in Vergessenheit gerate.... ;-)
Details:
Aufbruch: 24.07.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Juli 2008
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Elena M. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.