Elli in Down Under
Ich im Dinrdl
Mein erster Job...
16 Oktober
...im 'Cockoo'. Im Cockoo-Restaurant habe ich fuer 3 Wochen gearbeitet. Es liegt 1 Stunde vom Stadtzentrum Melbourns' entfernt in den Bergen 'Dandenong'. Wohnen konnte ich bei Karin Koeppen, der Besitzerin des Restaurants, die ich durch einen Kontakt meiner Mutter kennenlernte. Ihr Haus lag ziemlich ausserhalb in einem winzigen Dorf Names' 'Ferny Creek'. Was fuer mich bedeutete, dass es dort nichts zu tun gab, wenn ich frei hatte. Aus Verzweiflung bin ich dann sogar joggen gegangen...
Naja, erst mal zu meiner Arbeit. Dies war ja jetzt mein erster Job in Australien. Ich arbeitete als Kellnerin und zweimal durfte ich auch in der kueche aushelfen. Es war ein ziemlich hektisches Restaurant in dem es nur Buffet gab, was fuer uns waitresses hiess: viel Geschirr vom Tisch raeumen! Meine Unterarme schmerzen jetzt noch beim Gedanken daran. Ansonsten war das Restaurant im Bayrischen Stil gehalten, es gab Mas Bier, wir trugen Dirndl (Australier denken wirklich, dass in Deutschland alle Maedels so rumlaufen) und jeden Mittag und Abend gab es eine Show... irgendwann wurde sie aber sehr nervig, weil es immer das Gleiche war, aber die Gaeste haben es geliebt. Zwei Deutsche haben auch dort gearbeitet und einer von ihnen kannte sogar Paderborn und das Sapho! Leider konnte ich nur wirklich viel am Wochenende arbeiten, was beduetete dass ich nicht allzu viel verdiente, was aber dadurch ausgeglichen wurden, dass ich ja keine Miete und nichts fuer Essen zahlen musste. Weiter hiess e saber auch, dass ich viel Langeweile hatte, da noch kein schoene Wetter war, konnte ich mich auch nicht stundenlang sonnen, dafuer hab ich aber 2 Mal Jana, in der Stadt besucht.
Jana hab ich dann auch erst mal mein Auto fuer 2 Wochen geliehen, sie will mite in paar Freunden naemlich zum Uluru. Und ich bekomm dafuer sogar noch Geld, das ist doch mal super!
Alles in allem kann ich mit gespaltenen Gedanken an die 3 Wochen zurueckdenken: Ich hatte sehr viel Freizeit aber nichts zu tun, was mich manchmal fast ire gemacht hat, ich habe aber auch meine ersten Arbeitserfahrungen gemacht und viele englische Begriffe gelernt und ich habe auch echt nette und grosszuegige Leute kennengelernt. zB: Karin, bei der ich wohnen konnte, Valeri, der mir versucht hat nen Job in der Stadt zu vermitteln .... Und nen Job hab ich jetzt wahrscheinlich auch schon.... Alles wird jut!
Und trotzdem: Ich freu mich auf die City und hostel!!!!
Aufbruch: | 24.07.2007 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Juli 2008 |