Namibia - Botswana - Zambia Camping-Safari
Eine Gruppen-Campingsafari mit Chameleon Safaris von Windhoek/Namibia über Botswana und Caprivi-Zipfel nach Livingstone/Zambia im März 2006
Ich will nach Namibia - nur wie ?
Die Entstehungsgeschichte:
Ich will nach Namibia, nur wie ? Ganz allein und mit Mietwagen ? Nee, es gibt ja eigentlich nicht so viel, wovor ich Angst habe, aber das scheint mir zu riskant zu sein. Was ist, wenn ich mich verfahre oder mich irgendwo festfahre oder ich allein einen Reifen wechseln muss oder die Karre aus irgendwelchen Gründen mitten in der Pampa verreckt oder im Falle eines Überfalles ? Nee, das tue ich mir nicht an. Zu zweit oder zu mehreren sind diese Szenarien auch nicht viel besser, aber dann könnte man die Lage wenigstens mit jemandem ausdiskutieren (oder jemanden anschreien/beschuldigen/verfluchen oder was sonst noch so "hilft"
Alternative: Pauschalgruppenreise ! Mit 40 Leuten in einem klimatisierten Reisebus weggesperrt. Das ist so ziemlich der Super-Gau für meinen Geschmack. Das geht gar nicht !
Ein Backpacker-Paradies ist Namibia nun wahrlich nicht, also einfach so hinfliegen, Rucksack schultern und per Bus und Bahn durch´s Land zockeln, ist nicht unmöglich, aber zumindest schwierig. Und mit nur 2 Wochen Zeit schier aussichtslos.
Die Suche im Internet ergab, daß Chameleon Safaris in Windhoek exakt genau das anboten, was ich wollte: Camping, eine kleine Gruppe auf Backpacker-Niveau, Fahrt im Landrover mit 2 Guides, günstiger Preis und es gab eine Tour, die sogar noch Botswana und Zambia zum Antesten mit drin hatte ! Perfekt !!! Dunes & Delta, so hieß das Ding, das ich schlussendlich per email buchte. + 1 zusätzliche Nacht in Livingstone + Visum für Zambia + Übernachtung im Chameleon guest house in Windhoek für die Nacht vor Beginn der Tour. Nur eines konnten sie mir nicht versprechen: Ein Einzelzelt. Da bin ich eigentlich etwas eigen, ich schlafe nicht gern nur wenige Zentimeter von einer völlig wildfremden Person entfernt, aber sie garantierten mir, daß ich mir gegebenenfalls das Zelt auf jeden Fall nur mit einem weiblichen Wesen teilen müsse. Okay, in diesen einen sauren Apfel biss ich und buchte mir per internet einen passenden Flug dazu. Am billigsten war Air France von Hamburg via Paris und Johannesburg nach Windhoek. D´accord ! Vom Hosea Kutako airport in Windhoek sollte mich jemand vom guest house abholen, das hatte ich auch noch vereinbart mit Chameleon. Also, alles paletti !
Lieber buchte ich mir doch noch kurzfristig ein Bahnticket von Flensburg nach Hamburg, sooo paletti war´s dann also doch nicht !
Aufbruch: | März 2006 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | März 2006 |
Botsuana
Sambia