Namibia - Botswana - Zambia Camping-Safari

Tag 2:

Merci, Air France ! Normalerweise hätte ich um 15.00 Uhr bereits in Windhoek sein sollen, aber dank der tollen Verspätung war ich zu dieser Uhrzeit noch in Johannesburg. Der Transfer desk der Air France war zudem weder ausgeschildert noch besetzt. Erst im Abflugbereich konnnte ich mich zu denen in der Air-France-Lounge durchschlagen und bekam erstmals eine Info. Langer Rede, kurzer Sinn: Es wurde noch eine richtige Odyssee, um endlich meines auf SAA umgebuchten Tickets habhaft zu werden ! SAA hob pünktlich ab, entschuldigte sich sehr nett für etwas, wofür sie nichts konnten (Gewitter mit üblen Turbulenzen) und landete sicher in Windhoek. Von Johannesburg aus hatte ich wenigstens noch im guest house angerufen und Bescheid gesagt, daß ich jetzt später und mit einem anderen Flug ankomme. Diese Info war aber bei meinem Abholer nicht angekommen und so hatte der arme Kerl stundenlang am airport gewartet ! (Ich war ja froh, daß er nicht einfach abgehauen war). Erst am Abend war ich also in Windhoek, meine Besichtigungszeit für die Stadt komplett flöten und so machte ich mir nur einen netten Abend im guest house. Es waren etliche nette Leute da, aber mir fiel auch ein echt bescheuerter Norweger auf, der ziemlich betrunken den Wachhund (einen Pitbull) in den Pool warf und dafür dann aber auch heftig ausgeschimpft wurde. Besser wär´s ja gewesen, der Hund hätte sich persönlich gerächt !

An diesem Abend lernte ich noch keinen meiner Begleiter für die nächsten Tage kennen, ging aber auch müde früh schlafen.