Namibia - Botswana - Zambia Camping-Safari

Reisezeit: März 2006  |  von Sabine H.

Tiere, wildlife, gamedrives

Tag 8:

Der heutige Tag sollte komplett für gamedrives im Etosha Park genutzt werden. Wir brachen früh auf. Es war aufgrund des vielen Regens unheimlich grün und das bedeutete natürlich auch, daß der Tisch für die Tiere reich gedeckt war. Auch Wasser gab es überall genügend. Schlecht für uns, denn die Tiere waren nicht darauf angewiesen, sich an den Wasserlöchern zu versammeln, die zu Trockenzeiten die einzigen Wasserquellen bildeten. Dennoch hatten wir sehr viel Glück heute !

Schabracken-Schakal

Schabracken-Schakal

Impalas

Impalas

Wir beobachteten und fotografierten begeistert. L. ließ sich mit seinem Biervorrat langsam vollaufen...Irgendwann hatte er ein Problem: Das Bier drückte auf die Blase und er brauchte dringend eine Toilette. Aussteigen darf man im Park natürlich nicht und unser Guide informierte L., daß die nächste Toilette ca. 45 Minuten Fahrzeit entfernt sei, solange müsse er durchhalten...daraufhin wurde er etwas ruhiger. (Die nächste Toilette war nur 5 Minuten entfernt, aber diese 5 Minuten genossen wir angesichts L.´s sparsamen Gesichtsausdruckes sehr )

Für L. war es eine Herde "Steaks", wir hielten es eher für Gnus...

Für L. war es eine Herde "Steaks", wir hielten es eher für Gnus...

Die Salzpfanne Etoshas war ziemlich leer, leider

Die Salzpfanne Etoshas war ziemlich leer, leider

Aber wir hatten Riesenglück !

Aber wir hatten Riesenglück !

Auch ein Männchen war da !

Auch ein Männchen war da !

Das Weibchen machte sich in Richtung einer Gruppe Impalas auf und legte sich im hohen Gras nieder, sie war perfekt getarnt, aber die Impalas rochen den Braten...

Das Weibchen machte sich in Richtung einer Gruppe Impalas auf und legte sich im hohen Gras nieder, sie war perfekt getarnt, aber die Impalas rochen den Braten...

Auch er legte sich nieder, um zu beobachten, was das Weibchen vielleicht erbeuten könnte

Auch er legte sich nieder, um zu beobachten, was das Weibchen vielleicht erbeuten könnte

Wir warteten eine ganze Weile gespannt, ob die Löwin angreifen würde. Leider tat sie uns nicht den Gefallen, obwohl L. die Löwin miauend dazu aufforderte... Der Typ tat uns einfach nur noch leid.

Auch die Vogelwelt war natürlich beeindruckend !

Auch die Vogelwelt war natürlich beeindruckend !

Für unseren lunch machten wir im camp Halali halt. Wir bereiteten leckere Sandwiches zu, L. aß wieder nichts und füllte seinen Biervorrat im shop des camps auf. Wie lange kann man eigentlich ohne feste Nahrung überleben ? Den Abend verbrachten wir wieder im camp Okaukuejo. Wir einigten uns auf ein Restaurantessen, denn keiner hatte Lust zu kochen. Unsere Guides und wir 5 konnten uns immer schnell auf dergleichen einigen und L. aß ja sowieso nichts. Abends kippte er meist früh in seinem Zelt um.

Am Wasserloch des camps war heute am späten Abend auch nichts mehr zu sehen, deswegen machte ich mich auf zu den Waschräumen, begegnete dort jedoch einem Schakal, der eine Mülltonne auseinandernahm. Das Tier fand sicherlich genug Grillabfälle dort und daß ein Schakal einen Menschen angreift, hatte ich auch noch nie gehört.

© Sabine H., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Gruppen-Campingsafari mit Chameleon Safaris von Windhoek/Namibia über Botswana und Caprivi-Zipfel nach Livingstone/Zambia im März 2006
Details:
Aufbruch: März 2006
Dauer: unbekannt
Heimkehr: März 2006
Reiseziele: Namibia
Botsuana
Sambia
Der Autor
 
Sabine H. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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