ROMANO UNTERWEGS IN MITTEL /SÜDAMERIKA

Reisezeit: Februar 2009 - Februar 2010  |  von Romano T.

VENEZUELA II

CHORONI

Choromi liegt mitten im Nationalpark Henri Pittier und ist ein kleines Fischerdorf mit ca. 1000 Seelen.
Demnach ist hier unter der Woche so gut wie nix los, dafuer stroemen am Wochenende die Massen hier her.
Dies nicht ohne Grund, denn der Playa Grande ist einer der schoensten Straende der Gegend.
Trotzdem wuerde ich den Weg nach Choroni nicht unbedingt ein zweitesmal auf mich nehmen, obwohl die Landschaft atemberaubend ist, denn er fuehrt etwa 2 Stunden durch die Berge mit X Spitzkurven und ich war bei der Hin - und - Rueckreise jedesmal kurz davor mich zu Uebergeben.
( Sag der Seppi das waer gar nuet fuer di gsi )

Choroni

Choroni

Mit unserem langersehnten Beachball am Playa Grande

Mit unserem langersehnten Beachball am Playa Grande

Als wir in Choroni ankamen hat man uns darauf hingewiesen, dass in den naechsten 3 Tagen, ein par Ortschaften weiter, das " El Diablo " gefeiert wird, ein katholisches Fest.
Also sind wir, fuer einen Tag, mit dem Boot dort rueber gefahren und haben uns das angeschaut.
Man kann sich das so aehnlich wie die " Fasnacht " vorstellen, nur laufen da keine " Waggis " rum sondern Teufel.
Die tanzen dann mit Trommeln und sonstigen Instrumenten durch die Strassen, bis sie die Dorfkirche erreicht haben, wo sie sich auf den Boden legen und nach einer gewissen Zeit wieder den Rueckzug antreten.
Die Symbolik dieses Festes habe ich nicht ganz verstanden, aber es ist eigentlich so etwas wie eine Verhoenung des Teufels.
Es war auf jeden Fall ein riesen Spektakel, auch mit den Leuten ringsherum die da richtig mitgegangen sind.

Der Marsch der Teufel

Der Marsch der Teufel

Vor der Kirche

Vor der Kirche

Am Eingang der Kirche mit einem alten Teufel

Am Eingang der Kirche mit einem alten Teufel

CARACAS

Da ein Freund von mir, der Stefan, hier einen Kumpel hat, den Matthias, der in Caracas lebt habe ich den angerufen und er hat uns ein Zimmer in einem vier oder fuenf Stern Hotel reserviert.
Zum Glueck hatte Matthias bei dem Embassy Suites Hotel spezielle Konditionen, da er anscheinend dieses Hotel relative oft fuer seine Kunden bucht und somit wurde es auch fuer uns erschwinglich.
Das Fruehstueck war im Preis inbegriffen und man konnte sich in der Hotelbar von 16:30 - 19:30 so gut wie alle Getraenke bestellen die man wollte, ohne dafuer zu bezahlen.
Im Grossen und Ganzen war das schon ein guter Deel fuer uns. Ausserdem bestand unser Zimmer aus einem Wohnzimmer, einem grossen Schlafzimmer und einem geraeumigen Bad.

Natuerlich hat man uns da schon ein wenig schraeg angeschaut, als wir da mit Rucksack, Flip - Flops, kurzen Hosen und einem nicht mehr ganz so frischen T - Shirt in die Lobby einmarschiert sind.

Das Embassy Suite Hotel

Das Embassy Suite Hotel

Anita in unserem " Ehebett "

Anita in unserem " Ehebett "

Im Wohnzimmer

Im Wohnzimmer

Am ersten Abend wollten wir einwenig das Nachtleben von Caracas auskuntschaften und sind schlussendlich in einem riesigen Gebaeudekomplex gelandet mit unzaehligen Bars und Discos.
Am zweiten Abend haben wir uns mit Matthias in einer Bar getroffen wo er mit seiner Frau und ein par Freunden uns in Empfang nahm.
Die meisten Leute dort gehoerten so zu der " Besseren Gesellschaft " , da war zum Beispiel das zweitbekannteste Topmodel von Venezuela dabei und ich sag euch die Frau ist unglaublich schoen.Und sonst noch ein par Schauspielerinnen von Venezuela, die man bei uns nicht kennt aber hier schon so etwas wie Stars sind.
Matthias ist irgendwann mit seiner Frau nach Hause und ich konnte mich dann seinen Freunden anschliessen mit denen ich noch in irgendeinem Club landete.
Anita war zu dieser Zeit leider schon zu Hause, doch ich konnte mir den Spass natuerlich nicht entgehen lassen.

Am 20. Juni habe ich Anita noch zum Flughafen begleitet, von wo aus sie wieder in die Schweiz flog.
Irgrndwie sind es immer wieder spezielle Momente, wenn man sich so verabschieden muss...schwer zu erklaehren...

© Romano T., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Meine Reise von Mexico bis Rio de Janeiro und alles was so dazwischen, darunter und darüber liegt...
Details:
Aufbruch: 09.02.2009
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Februar 2010
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Kolumbien
Venezuela
Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Uruguay
Brasilien
Der Autor
 
Romano T. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.