Süd- u Zentralamerika bis Washington DC

Reisezeit: November 2009 - April 2010  |  von Arno und Margit Darnhofer

United States of Amerika: Ft Walton Beach - Waldorf

Reisebericht 23 - Ft Walton Beach - Washington

Ft Walton Beach 2010_04_13 071 km
Ft Walton Beach 2010_04_14 000 km
Ft Walton Beach 2010_04_15 000 km
Ft Walton Beach - Afeulau 2010_04_16 261 km
Afeulau - Tellico Plaines 2010_04_17 509 km
Tellico Plaines - Blue Ridge Parkway 2010_04_18 550 km
Blue Ridge Parkway - Waldorf 2010_04_19 638 km
Waldorf - Washington DC/Abendausfahrt 2010_04_20 333 km
Waldorf - Washington DC Stadtbesichtigung 2010_04_22 110 km
Waldorf - Washington 2010_04_23 139 km

Woche gesamt: 2611 km
Tour gesamt: 43436 km

Erst mal muss ich einen Fehler aus dem letzten Bericht korrigieren. Die Autobahn in Amerika heißt natürlich Interstate und nicht Subway!!!!!

Am Mittwoch sind wir zum Warten verurteilt, da noch nicht alle Teile von WingStuff geliefert wurden und helfen Arno und ich bei der Gartenarbeit mit bzw. machen wir gemeinsam mit Beccy eine Shoppingtour. Wir kaufen einige Jeans, da hier die Markenjeans um vieles billiger sind als in Österreich.

Alles blüht so herrlich

Alles blüht so herrlich

Nachdem am Donnerstagabend immer noch nicht alle Teile geliefert sind stornieren wir die restlichen Teile bei WingStuff und ordern die fehlenden Teile bei einem Händler in Waldorf - unserem letzten Ziel vor dem Heimflug. Nachdem am Freitagvormittag die letzten Teile vom Hondahändler gekommen sind baut Arno die Wing wieder zusammen und um 13.00 Uhr brechen wir in Richtung Blue Ridge Parkway auf.

Das sind alles Azaleen

Das sind alles Azaleen

Gegen 18.30 Uhr halten wir nach einer wunderschönen Fahrt bei herrlichem Wetter an einem See um dort unser Zelt am Campingplatz aufzuschlagen. Sofort haben uns die Gelsen in Beschlag genommen und so verbringen wir den Abend im Aufenthaltsraum des Platzes bei einer lustigen Kartenrunde - heute ist Arno der Gewinner, oder doch nicht, da er zu Beginn des Spiels 600 Punkte Vorsprung hat und am Ende des Abends nur mehr 4 Punkte *gg*

Wie immer

Wie immer

Am Samstagmorgen geht es um 8.15 Uhr los und wir fahren bei herrlichem Sonnenschein durch Georgia an Atlanta vorbei weiter nach Tennesse.

Ein netter Oldtimer

Ein netter Oldtimer

Herrliche Motorradstraßen

Herrliche Motorradstraßen

Gegen 18.30 Uhr sehen wir ein Schild - Campingplatz only for Biker. Nachdem wir heute bereits einige KM gefahren sind und mein Körper langsam aber sicher "reisemüde" wird bitte ich Arno es für heute gut sein zu lassen und wir bauen unser Zelt auf einem wunderschönen Rasen auf.

Unsere letzte Campingnacht auf dieser Reise

Unsere letzte Campingnacht auf dieser Reise

Ein sehr gepflegter Platz

Ein sehr gepflegter Platz

Hier hätte es auch kleine Holzhütten gegeben, aber leider sind alle 5 ausgebucht.

Kleine Häuser für 2-3 Personen

Kleine Häuser für 2-3 Personen

Für das Abendessen empfiehlt uns die Besitzerin der Anlage ein Restaurant in der nächsten Ortschaft. Ein High-School Professor schließt sich uns an und so genießen wir zu dritt das gute Essen. Zurück am Platz hat ein Biker ein kleines Lagerfeuer angezündet wo wir dann zu acht sitzen und gegenseitig unsere Erlebnisse austauschen. Gegen 22.00 Uhr wird es mir zu kalt und ich gehe vom Lagerfeuer ins Zelt weiter frieren - es ist sehr kalt heute Nacht!!!!

Es ist soooo schön hier

Es ist soooo schön hier

Um 9.00 Uhr am Sonntagmorgen bin ich dann wieder halbwegs aufgetaut und weiter geht es nach North Carolina zu den Appalachian Mountains wo wir den Blue Ridge Parkway fahren - eine traumhafte Strecke - Kurven, Bergauf und -ab und all dies bei wolkenlosem blauen Himmel.

...und noch schöner

...und noch schöner

Hier am BRP gibt es keine Ortschaften, es gibt nur Auf- und Abfahrten zu den Orten und liegt durchgehend auf einer Höhe von 200m bis 1700m - im Durchschnitt liegt die Straße auf 1000m.

....am Allerschönsten!!

....am Allerschönsten!!

So können wir die erlaubten 45 Meilen auch ab und an ein wenig überschreiten, da sehr wenig Verkehr ist.

Es gibt keine Steigerungsstufe mehr

Es gibt keine Steigerungsstufe mehr

Hier hat es im Februar einen Kälteeinbruch mit Eisregen und Sturm gegeben, dabei sind 80% der Baumwipfel und viele Äste abgebrochen. Die Straßenarbeiter sind sehr fleißig am wegräumen, aber teilweise ist die Straße wegen herumliegenden Ästen noch gesperrt und wir müssen kleine Umleitungen fahren. Es gibt einen Teil im BRP der nennt sich "Drachenschwanz" und diesen möchten wir heute fahren.

Blue Ridge Parkway

Blue Ridge Parkway

Eine Kurve schöner als die Andere

Eine Kurve schöner als die Andere

Am Beginn der Strecke wird der Hänger abgestellt - da dies eine Einbahnstrecke ist - und wir düsen den Drachenschwanz solo - ich fühl mich wie in der Hochschaubahn.

Enge Kurven die auch noch nach oben oder unter verlaufen - jeee, das macht Spaß. Auf der Rückfahrt halten wir kurz um ein schönes Foto zu machen, als 3 Sportmaschinen an uns vorbeidüsen. Was soll ich euch sagen, Maschinen gesehen, Gas gegeben und wir düsen schon hinterher. Olala, da geht was weiter - sie konnten uns bis zum Schluss der Strecke - ca. 11 Meilen (x1,6) nicht abhängen. Die schönen neuen Fußraster wurden somit eingeweiht und sind nun auch wieder zerkratzt.

Zurück beim Hänger geht Arno ein wenig Souvenirs schauen, während ich mir meinen Namen auf den neuen Helm schreiben lasse - schaut toll aus. Am Nachmittag geht es zügig weiter, da wir noch eine Menge an Meilen bis Morgen zurücklegen müssen. Gegen 19.00 Uhr halten wir bei einem Motel, da ich heute das Zelt verweigere nach der durch-frorenen letzten Nacht. Leider ist auch dieses - wie so viel mehr in den USA for sale - geschlossen, wir bekommen jedoch den Tipp, dass 20 Meilen weiter ein Biker Motel sei.

Mein neuer Helm

Mein neuer Helm

Also, noch mal 20 Meilen, aber dafür haben wir dann für heute Nacht ein wunderschönes warmes Zimmer. Da hier noch keine Saison ist haben wir Glück in dem einzigen offenen Lokal einen Sandwich zu bekommen und dann bald schlafen zu gehen, da morgen noch 600 km vor uns liegen.

Im Blue Ridge Parkway

Im Blue Ridge Parkway

Als Arno am Montag um 7.00 Uhr früh aus dem Fenster schaut höre ich ein leises ohoh. Da mir dies keine Ruhe lässt hüpfe ich auch aus dem Bett um beim Fenster hinauszusehen - alles weiß - dicker Reif!!!!! Bin ich froh nicht im Zelt geschlafen zu haben. Damit wir um 8.00 Uhr die Weiterreise antreten können muss ich erst mal den Reif von meinem Sitz entfernen. Angezogen wie die Eskimos - unter der Motorradhose die Jean, unter der Jacke dicke Westen - geht es weiter.

Es war so schön aber sooooo kalt

Es war so schön aber sooooo kalt

Die ersten 2 Std. ist es so bitterkalt. Ich denke jeder von euch kennt das Gefühl wenn so schön langsam die Kälte durch die Jacke, dann durch die Weste und am Ende durch den Pullover bis zur Haut durchkommt, und wenn vor allem die Ober-schenkel so richtig nett zu prickeln beginnen vor lauter Kälte bbrrrrr. Aber auch das haben wir mit Humor genommen und so lange herumgeblödelt, bis die Sonne genug Kraft hat um uns wieder aufzutauen. Wir fahren noch etwa 400 km auf dem BRP, um anschließend ein Stück auf der Autobahn und die letzten 150 km auf der Bundesstraße zu fahren.

Auf der Autobahn beginnt der Tempomat damit nicht mehr die Geschwindigkeit zu halten. Auf der Bundesstraße stottert unsere "Süße" ein paar mal beim Wegfahren und als wir hinter einem Schulbus anhalten müssen, stirbt sie ab und springt nicht mehr an - die Lichtmaschine hat uns den Dienst aufgekündigt. Nach einigen Minuten hat sich das Moped von der zweiten Batterie welche wir im Hänger haben etwas Energie geholt und lässt sich somit wieder starten. Ein sehr freundlicher Anrainer bietet uns sofort Hilfe an und erklärt uns, dass in 3 Meilen ein Motorradhändler käme. Die Strecke schaffen wir noch, um dann die Batterie mit einem starken Ladegerät aufzuladen. Nach 45 Minuten sind wir wieder fahrbereit und wir hoffen somit die letzten 100km ohne Probleme zu schaffen. In Waldorf angekommen finden wir aufgrund der guten Beschreibung ohne Probleme zu unserer Gastfamilie, wo wir sehr freundlich empfangen werden. Bei guter Lasagne erzählen wir mal wieder von unserer Reise bevor wir sehr müde aufgrund des langen Tages in Bett fallen.

Am Dienstagmorgen geht es um 8.30 Uhr los in Richtung Washington DC, da wir dort um 10.00 Uhr den Termin im Frachtbüro von Inter Global Systems haben. Pünktlich zur vereinbarten Zeit sind wir vor Ort und bekommen einen kleinen Herzstillstand, als uns die Dame im Office den Preis eröffnet 7.000,00 Dollar für den Heimtransport des Gespanns mit dem Flugzeug - gut, dass wir gerade sitzen. Da ein Motorrad als Gefahrengut eingestuft wird und dies seit dem 11.09. 2001 nicht mehr mit einer Passagiermaschine aus den USA mitgenommen werden darf, muss das Gespann zuerst mit dem LKW auf den nächst größeren Flughafen gebracht werden, um dann mit einer Frachtmaschine den Rückweg nach Europa anzutreten - darum die enormen Kosten. Da wir bereits vor Wochen mit IGS diesbezüglich in Kontakt getreten sind und unser Frachtgut beschrieben haben, sind wir doch etwas verärgert darüber, dass wir nicht schon im Vorfeld diese Info erhalten haben. Dann hätten wir uns nämlich in der Zwischenzeit über andere Transportmöglichkeiten erkundigen können. Somit müssen wir nun auf ein Anbot von IGS bezüglich des Transportes in einem Container per Schiff warten. Da wir in der Nähe des Flughafens Dulles sind fahren wir dort auch gleich hin um uns für den Heimflug listen zu lassen. Auch hier haben wir Pech, da der Schalter die nächsten 2 Stunden nicht besetzt ist. Wir beschließen die Rückfahrt nach Waldorf, wo wir die Listung telefonisch erledigen werden. Bei diesem Anruf erfahren wir, dass wahrscheinlich erst auf der Sonntagmaschine freie Plätze sein werden - wohl nicht unser Tag heute!!! So, nun fahren wir noch zum Honda Händler in der Hoffnung, dass wenigsten die fehlenden Teile gekommen sind - ja, hier haben wir Glück, die Lieferung ist komplett. Am späten Nachmittag fahren wir gemeinsam mit Ray und Cheryl - unseren Gastgebern - zu einer Motorradwerkstätte, um dort die bestellte Lichtmaschine einbauen zu lassen. Im Anschluss daran fahren wir an die Küste, um dort in einem herrlichen Fischrestaurant zu Abend zu essen. In der Hoffnung morgen nur erfreuliche Nachrichten zu erhalten beschließen wir diesen Tag.

Am Mittwochmorgen regnet es und so machen wir uns einen gemütlichen Tag. Am Vormittag skypen wir unter anderem mit Arnos Mama. Gerlinde und Till sind im Moment im Yellow Stone Nationalpark um dann weiter nach Kanada zu fahren. Arno bastelt in weiterer Folge am Bike - nun sind alle vorhandenen neuen Teile wieder angebracht. Ein, zwei Kleinigkeiten müssen wir noch zuhause erledigen - die Wasserpumpe hat leider ein Leck und ein paar Kleinteile fehlen noch, aber dann haben wir wieder eine runderneuerte Wing. Am Nachmittag erhalten wir das Anbot für den Containertransport. Da dieser doch um mehr als die Hälfte billiger ist als der Flug nehmen wir an und hoffen einen Container für Freitag zu erhalten. Damit werden wir nun wieder auf Donnerstag vertröstet, da sie nicht weiß, ob so kurzfristig ein Container zur Verfügung steht - somit heißt es wieder warten bis morgen. Um 18.00 Uhr fahren Ray und Arno in die Bowlinghalle, da dies Rays Bowlingabend ist. Cheryl und ich unterhalten uns ein wenig über die Reise um dann gegen 19.30 Uhr auch in die Bowlinghalle zu fahren.

Am Donnerstagvormittag macht Arno das Gespann "reisefertig". Ich wasche noch mal und bin dabei den Bericht und die Fotos der letzten Woche zu erledigen. Gegen Mittag kommt Ray nachhause und wir fahren gemeinsam nach Washington um uns ein wenig die Stadt anzusehen, da heute wieder ein strahlend schöner Tag ist, nachdem sich der Morgennebel aufgelöst hat. Wir wissen leider immer noch nicht, ob es einen Container am Freitag für uns geben wird.

Das Baseball Stadion

Das Baseball Stadion

Die Stadtbesichtigung ist wunderschön. Washington DC ist eine sehr grüne schöne Stadt. Wir besichtigen das Capitol,

Das Capitol

Das Capitol

......etwas näher

......etwas näher

das weiße Haus,

Das weiße Haus

Das weiße Haus

das Lincoln Memorial,

Das Lincoln Memorial

Das Lincoln Memorial

das Second World War Memorial

Die Gedänkstette für den 2. Weltkrieg

Die Gedänkstette für den 2. Weltkrieg

, das Pentagon, den Friedhof von Arlington sowie Downtown mit dem Motorrad.

Downtown

Downtown

Keine Hochhäuser

Keine Hochhäuser

Die Kathedrale

Die Kathedrale

Häuser aus der Jahrhundertwende

Häuser aus der Jahrhundertwende

Ray unser Gastgeber

Ray unser Gastgeber

Washington D.C
Washington ist die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Staaten. Das Stadtgebiet von Washington ist identisch mit dem District of Columbia, für den die Abkürzung D.C. steht. Das Gebiet gehört zu keinem Bundesstaat, sondern ist als Bundesdistrikt dem Kongress der Vereinigten Staaten direkt unterstellt. Die Stadt ist benannt nach George Washington, dem Ober-befehlshaber im Unabhängigkeitskrieg und ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten. Der District of Columbia ist nach Columbia, einer poetischen Bezeichnung für die USA, benannt. Washington ist auch Sitz des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Organisation amerikanischer Staaten.
Die Stadt liegt an der Mündung des Anacostia River in den Potomac River, und zwar an seinem linken Ufer zwischen den Bundesstaaten Maryland im Nordosten und Virginia im Südwesten. Der District of Columbia wurde aus von Maryland und Virginia abgetretenem Land gebildet, um die Regierung und den Kongress dem Zugriff der damals noch sehr mächtigen Einzelstaaten zu entziehen und eine städtebaulich durchgeplante, moderne und repräsentative Hauptstadt der neuen Republik zu bilden. Das auf dem westlichen Ufer gelegene Gebiet wurde 1846 an Virginia zurückgegeben, da die Stadt weniger schnell gewachsen war als erwartet (heute Alexandria). Die bekanntesten Gebäude sind das Weiße Haus, das Kapitol und das außerhalb der eigentlichen Stadt gelegene Pentagon (Sitz der Militärbefehlshaber) in Arlington (Virginia). Es gibt in Washington keine Wolkenkratzer, da kein Gebäude höher sein darf als das Kapitol. Drei Gebäude fallen jedoch nicht unter diese Regelung, da sie fertig gestellt oder zumindest geplant waren, ehe das Gesetz Anfang des 20. Jahrhunderts verabschiedet wurde: das Washington Monument, der Turm des Old Post Office und die Washington National Cathedral.
Nach einem sehr guten Abendessen in China Town fahren wir gegen 19.00 Uhr wieder zurück. Zurück im Haus haben wir eine Mail, dass wir morgen gegen 11.00 Uhr am Vormittag zum Verladen des Gespanns in Washington DC sein sollen.

Pünktlich um 11.00 Uhr waren wir am vereinbarten Ort und haben das Moped verladen. Da bei uns ja noch keine Verladung so stattgefunden hat wie es sein sollte, ist es auch heute so. Erst wird das Gespann mit einem Stapler auf einen LKW verladen, um dann von diesem in den anderen in den Container zu fahren.

Nach 2 Stunden ist dies alles erledigt und wir werden von einem Mitarbeiter von Inter Global Systems auf den Flughafen gebracht. Es dauert zwar noch etwa 4 Studen bis zu unserem Abflug, aber wir checken trotzdem ein in der Hoffnung mitzukommen. Nachdem Arno dies erledigt hat sind wir sehr zuversichtlich, dass wir mitkommen können, da noch einige Plätze in der Business Class frei sind. Das Warten verkürzt sich Arno mit dem Gameboy und ich laufe ein wenig herum um die Mensche zu beobachten (das Internet ist leider nicht freigeschaltet auf dem Flughafen hier - Schande!!). Um 17.00 Uhr begeben wir uns zum Boarding Schalter. Just in dem Moment als wir dort ankommen werden wir schon aufgerufen um uns die Boardingkarten zu holen - welch Freude, wir kommen mit. Der Flug ist sehr ruhig und vor allem sehr entspannend in der Business Class. Wir sitzen noch dazu in der ersten Reihe - obwohl hier in jeder Sitzreihe genug Beinfreiheit ist. Die Maschine ist pünktlich um 17.40 Uhr fertig zu starten, aber leider ist gerade so viel Verkehr im Luftraum von Washington, dass wir uns in der Warteschlange für den Start einreichen müssen. Nach genau 50 Minuten ist es dann so weit - die Heimreise beginnt. Mit genau 44 Minuten Verspätung landen wir am Flughafen Wien, wo wir von Roland und Karmen sowie Martina und Kurt empfangen werden - die Freude ist auf beiden Seiten sehr groß.

Somit geht eine wunderschöne Reise - mit vielen traumhaften Erinnerungen und so manch neuer Lebenserfahrung die nur uns gehören - nach fast 6 Monaten zu Ende. Wir haben viele wunderbare Menschen auf dieser Reise kennen gelernt und immer wieder gute Tipps und Hinweise von diesen erhalten. Weiters durften wir erfahren, dass die Goldwing Familie wirklich auf der ganzen Welt eine Famile ist - wir wurden von allen sehr herzlich aufgenommen. Ich bedanke mich bei Arno, dass er mich mit dem Reisevirus infiziert hat, und ich Lust auf MEHR bekommen habe!!!

Genau so glücklich wie wir die Reise antraten beenden wir sie nach 178 Tagen x 24 Stunden auch wieder

Genau so glücklich wie wir die Reise antraten beenden wir sie nach 178 Tagen x 24 Stunden auch wieder

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reiseroute führt uns von Argentinien, einen ganz kleinen Teil von Brasilien nach Uruguay, wieder zurück nach Argentinien um dann vom Ende der Welt (Ushuaia) über die Anden Chile, Peru, Ecuador, Columbien, Panama, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Mexiko bis Washington DC
Details:
Aufbruch: 03.11.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 23.04.2010
Reiseziele: Argentinien
Brasilien
Uruguay
Chile
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Mexiko
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Arno und Margit Darnhofer berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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