Zentral- und Nordamerika von Juni bis August 2010

Zu Tulum gibt es nicht viel zu sagen, außer dass es einfach wunderschoen ist. Weisser feiner Sand, türkisblaues, klares Meer und viiiiel Sonne.
Feli und ich beziehen unsere Holzhuette direkt am Strand. Die Dusche, angebracht in einem Bretterverschlag 20 Meter von der Huette entfernt, ist eher weniger luxuriös. Aber das stoert uns in dieser Traumumgebung nicht.

Vor lauter Begeisterung vergessen wir die Vernunft voellig und brutzeln in der Mittagszeit am Strand und baden im warmen Meer. Das bedeutet nen fetten Sonnenbrand. Feli erwischts leider uebel, ich habe noch Glueck, da ich von den letzten Wochen doch schon ziemlich vorgebraeunt bin.

Fuer mich ein letztes Mal in diesem Urlaub, starten wir einen Ausflug zu Mayaruinen. Wie auch in Palenque, sind hier gar nicht die Ruinen selbst am spannendsten, sondern einfach die wunderschoene Umgebung, in die sie eingebettet sind. In Tulum liegt die Ruinenstaette direkt auf einem Felsplateau ueber dem Meer und man hat einen phantastischen Ausblick.

Bei meinem Abendspaziergang am Strand treffe ich Julie wieder, meine ehemalige franzoesische Mitbewohnerin aus Strasbourg, die gerade mit ihren Eltern unterwegs ist. Wir hatten uns ja schon in Mexiko City, wo sie im Moment arbeitet, zum Abendessen getroffen. Die Freude ist gross, weil wir nicht gedacht haetten, uns nochmal zu sehen! Julie wollte erst nur nach Playa del Carmen und Feli und ich hatten beschlossen, uns genau diesen Ort zu sparen. Schoen, dass es doch noch geklappt hat und wir trinken abends noch ein Bier in ihrem Hotel.