California Dreamin`
Big is beautiful? 04.07.2010
Gester hatte ich leichte Schwierigkeiten mit dem Laden der Bilder. Daher ist ein weniger schönes mit reingerutscht. Tut mir leid. Soll nicht wieder vorkommen.
Der heutige Morgen verläuft ganz normal. Aufstehen, fertigmachen, frühstücken, Koffer ins Auto laden und losfahren. Auf dem Weg nach Las Vegas gibt es mächtig viel Gegend! Es ist, als würde man über die Mondoberfläche von einem Krater zu einem anderen fahren. Die Landschaft, die Hitze, alles passt. Kurven scheint es auf dieser I-15 nicht zu geben. Die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten ist halt immer noch die Gerade.
Und dann taucht sie plötzlich wie aus dem Nichts auf. Die glitzernde, schillernde Metropole des Glücksspiels. Unwirklich und hektisch scheint dieser Ort zu sein. Nach so viel Natur und Ruhe in den letzten Tagen, wirkt dies wie ein Koffeinschock auf unsere Körper.
Schon das Parken und das Einchecken im Hotel will gekonnt sein. Wir haben jedenfalls leichte Orientierungsschwierigkeiten. Nachdem wir unser Zimmer im 24. Stockwerk des Excalibur mit Blick auf das Luxor bezogen haben, stürzen wir uns direkt in das Getümmel auf dem Strip. Es ist heiß und hektisch. Die Menschenmassen schieben sich durch die Straße. Bis zum Bellagio kommen wir. Hier schauen wir uns, wie viele andere auch, gleich zweimal das grandiose Wasserspiel an, welches im Abstand von einer halben Stunde dargeboten wird. Komisch, die Menschen kommen hierher, um Action zu erleben und bleiben dann alle bei den besinnlich wirkenden Wasserfontänen stehen.
Auch am Abend schlendern wir noch etwas auf dem Las Vegas Blvd herum, bestaunen die beleuchteten Prunkbauten und begeben uns dann gegen 22:00 Uhr aufs Zimmer. Der Tag war einfach zu lang und wir brauchen definitiv etwas Ruhe.
Fazit: Las Vegas und ich werden mit Sicherheit keine dicken Freunde werden, doch genießen wollen wir es hier trotzdem.
Aufbruch: | 26.06.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.07.2010 |