California Dreamin`
Endlich da ... 24.06.2010
Bevor ich hier nun von unseren ersten Tagen schreibe, möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich sooo lange nicht geschrieben habe. Dafür reiche ich heute gleich eine ganze Woche nach.
Der Flug verlief ohne nennenswerte Begebenheiten. Das Essen bei KLM war okay. Wir starteten pünktlich um 07:00 Uhr in Bremen und um 11:20 Uhr in Amsterdam, um dann um 13:20 Uhr in San Francisco zu landen.
Die Einreise verlief auch problemlos. Deans Lippe ist bereits gut abgeschwollen, und so konnte der Immigration-Officer mit Leichtigkeit eine Verbindung zwischen dem Passfoto und dem Ist-Zustand seines Gesichtes herstellen.
Aus der Ankunftshalle des Flughafens in die kühle Lust San Franciscos getreten, mussten wir feststellen, dass das Wetter derzeit nicht ganz so ist, wie es uns das Internet einige Tage zuvor versprochen hatte. Es war sehr windig, bewölkt und mit 14 °C auch nicht gerade sommerlich warm. Sei es drum. Das hält uns nicht davon ab, die Highlights der Stadt zu erkunden.
Zum Hotel, welches direkt am Fisherman´s Wharf liegt, wurden wir mit einem Shuttle gebracht, der am Flughafen bereit stand. Die Fahrt war nicht uninteressant. Wir fuhren durch Gegenden, die man als Tourist vielleicht besser nicht auf eigene Faust erkunden sollte. Hier wurden wirklich so ziemlich alles Klischees armer Stadtteile in den USA bedient. Vom Gangsterrapper, der in seinem aufgemotzten Schlitten cool durch die Straßen cruist, bis hin zur brennenden Mülltonne. Die Armut war deutlich spürbar. Mir tat das leid. Irgendwie waren wir dann auch froh, als wir immer weiter in Richtung Fisherman´s Wharf kamen.
Nach dem Einchecken im Sheraton Fisherman´s Wharf stand ein Bummel an den Piers auf dem Programm. Nur durch viel Bewegung behielten wir nämlich die Oberhand über die nahezu übermächtige Müdigkeit.
Dieser sehr touristisch geprägte Teil San Franciscos ist wirklich schön und lebendig, doch die Preise für egal was rauben einem ebenso den Atem, wie die Aussicht auf Alcatraz. Letztendlich haben wir es auch nur noch bis 20:00 Uhr Ortszeit ausgehalten, bevor wir nach einem leckeren Essen beim Italiener totmüde in unsere Hotelbetten fielen. Der erste Eindruck von San Francisco: interessant, schön, lebendig, teuer, windig und kalt. Morgen gibt es mehr.
Aufbruch: | 26.06.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.07.2010 |