Ke Nako Afrika!
Nebel über Swaziland
Südafrika - Reisetipp #6:
Reisender, kommst du je nach Swaziland dann sollst du das Tal des Himmels nicht verpassen!
Gefahrene Kilometer: Graskop - Ezulwini Valley 330km
Schon waren die ersten 3 Nächte vorbei, schon mussten wir Graskop wieder verlassen.
Swaziland hieß für heute unser Ziel, ein neues Land für uns. Wie exotisch, wie abenteuerlich!
Über Nacht hatte das Wetter umgeschlagen, Blitz und Donner hielten uns die halbe Nacht lang wach. Am Morgen waren die Berge und das Tal nebelverhangen, nach unserem Aufbruch am Morgen wurde es später etwas besser.
Entlang des Krügerparks fuhren wir zunächst in südlicher, danach in östlicher Richtung bis wir Malelane erreichten. Dort konnten wir - endlich! - unsere ersehnte Kühlbox sowie eine Plane zum Abdecken unseres Gepäckraumes erstehen bevor wir unseren Toyota wieder Richtung Süden, Richtung Swaziland steuerten.
Obwohl ab heute nunmehr alle Protagonisten halbwegs genesen waren, so fand ich doch dass die Passagiere auf den hinteren Rängen, den Damenbänken, während der Fahrt doch etwas dünnhäutig und nervös waren.
Ein Grund könnte gewesen sein dass ich heute das Steuer übernommen hatte, obwohl ich doch tadellos unterwegs war.
OK, hin und wieder hatte ich das Bankett geküsst und dort und da eine rote Ampel übersehen, aber sonst...
Jedenfalls wurde das Wetter im Lauf der Fahrt nicht besser, nach einem etwas seltsamen Grenzübertritt (Hurra - ab nun sind wir in Swaziland!) sogar von Kilometer zu Kilometer schlechter und schlechter.
Von der Umgebung war leider nicht viel zu sehen, was wir sahen ließ den Schluss zu dass die Swazi´s nicht gerade auf die Butterseite des Lebens gefallen sind...
Dann sahen wir genau und exakt gar nichts mehr, der Nebel wurde nämlich immer dichter und dichter. Mittlerweile fuhr jedes Fahrzeug mit der Warnblinkanlage, so auch wir für eine Zeitlang bis mir das Geklacke vom Blinker auf den Sender ging... Die Strasse wand sich Berge hinauf und wieder runter und wurde immer schmäler, Nieselregen setzte ein - Buhuu, Buhuu.
Irgendwann erreichten wir doch Mbabane, die Hauptstadt. Von der Stadt selber sahen wir wegen des Nebels nichts, ich für mich freute mich trotzdem über die 4-spurige "Stadtautobahn"!
Bald darauf war unser Ziel erreicht, das Ezulwini Valley, das Tal des Himmels.
Trotz des miesen Wetters haben wir uns augenblicklich in diese Gegend verliebt! Wie nett wir in der Mantenga Lodge empfangen wurden, nur lachende Gesichter, schöne Zimmer und ein Restaurant in dem schon die leckeren "Snacks" Lust auf mehr machen!
Umrahmt wird die Lodge sowie das gesamte Tal von abertausenden blühenden Jacarandabäumen, einige Bäume haben ihre Blüten bereits verloren und färben den Boden lila.
In unserer Lodge
Es ist etwas unwirklich, fast wie im Märchen, wie muss es erst sein wenn dazu noch die Sonne scheint!
Heute werden wir das nicht mehr erfahren, es gewittert und regnet immer wieder so dass wir außer einem kleinen Spaziergang nichts mehr unternehmen. Da finden wir unversehens eine kleine, moderne Einkaufsmall. Surprise - Surprise, das lässt für morgen nichts Gutes ahnen...
Mit Fotos schaut es heute gar nicht gut aus, weil es wegen dem Wetter heute nun mal sonst nichts gibt hier eben noch ein Tellerfoto:
Die Hausspezialität unserer Lodge - spektakulär (nicht das Bild aber das Essen)!
"Haue nie dem Mann auf den Kopf, zwischen dessen Zähnen du deine Finger hast."
Sprichwort der Ga
Aufbruch: | Oktober 2011 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2011 |
Swasiland