Mit Rucksack und ohne Osti durch Thailand und Laos

Reisezeit: September 2011 - Januar 2012  |  von Lisa M.

Laos: 4000 Inseln - Don Dhet

Mit dem Boot auf die Insel

Mit dem Boot auf die Insel

An der breitesten Stelle des Mekong bilden sich - je nach Wasserstand- unzaehlige kleine Inseln, die teilweise aus nur einem Baum und einem Flecken Gras bestehen. Die wenigsten davon sind ganzjaehrig bewohnbar und 3 davon (vielleicht sind es auch insgesamt nur 3...ich weiss es nicht) wurden dem Tourismus geopfert.

Eigentlich wollt ich nicht die Insel mit den meisten Backpackern + entsprechendem Etablissement auswaehlen, aber aus rein finanziellen Beweggruenden habe ich mich dann doch vom Franzosen- Paerchen getrennt und bin gemeinsam mit den dt. Maedels vom Vorabend aufs Inselchen Don Dhet.

Und war froh drueber. Denn auch im Dorf selbst ist es seeehr ruhig.

Ein paar Restaurants und Bars und eine ueberschaubare Anzahl an Backpackern, die eher auf dem "happy" - (happy pizza, happy shake, happy smashed potatoes, "make it happy: + 20.000 kip"), als auf dem Alk, rumgroehl, laute Mukke- Trip waren.
Ich war rumgroehl. Nein. Aber ich bin bei meiner taeglichen Dosis Beerlao geblieben. Nix mit happy. Vor allem nicht OHNE MEINE MAEDELS!

Hab dann sogar noch vor der 1. Nacht mein Bungalow am andern Ende der Insel - wo's mir dann doch etwas zu ruhig war und man abends dann garnix mehr machen kann, wenn man nicht 20 Minuten im Stockdunkeln mit Taschenlampe ins Dorf laufen will - gegen eines mitten in der "Stadt" getauscht.

Die "Innenstadt"

Die "Innenstadt"

Mnnjaaa und so sehr ich mich nach ein paar Tagen Haengematte + Nixtun gesehnt hatte (dachte, danach waer ich wieder fitter und reiselustiger), hat mir Don Dhet eigentlich erst recht den Rest gegeben - seitdem komm ich naemlich garnicht mehr hoch.

Hab mich aber trotzdem am ersten Tag zu einer Radtour auf die Nachbarinsel Don Khon aufgerafft (und dort unter anderem EINEN WASSERFALL besichtigt!!!) und am dritten Tag zu einem Spaziergang rund um die Insel (1, 5 Stunden wuerd ich sagen). Dat wars.

Und landschaftlich ist es schon wirklich wunderschoen auf den Inseln, da kann man garnix sagen, hat mir sehr gut gefallen. Und man konnte endlich mal alleine spazieren gehen und auf kleinen Wegen rumradeln, ohne Angst davor zu haben, verloren zu gehen.
Aber is halt nicht gross. Und schnell getan. So dass viel Zeit fuer die Haengematte und die Liege- Bars bleibt.

Nuu..und abends hab ich mich mit den Madeln zum Essen und Beer- Lao getroffen, in "Adams (einer der einigen westlichen Aussteiger auf Don Dhet) Bar" Filme geglotzt, Sonnenuntergang angeguckt und....ja..nix halt. Immer frueh ins Bett!

Und Jordy vom Trek kam zu spaet (an meinem letzten Abend) auf die Insel gereist, um mich noch zu einem Tag Kayaking motivieren zu koennen. Und die Maedels waren auf dem selben Trip wie ich - also nix Kayaking und Delphine gucken.

Meine deutschen Maedels...(vielleicht waers mit Blitz doch bissl besser gewesen..)

Meine deutschen Maedels...(vielleicht waers mit Blitz doch bissl besser gewesen..)

so schoeoen, sooo schoeoeoen!

so schoeoen, sooo schoeoeoen!

© Lisa M., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
So, also das 1. Mal von Anfang an ganz alleine unterwegs, ich bin gespannt. Route weiss ich noch nicht, das werdet ihr dann schon sehen und wehe, ihr schreibt mir nicht fleissig ins Gaestebuch!
Details:
Aufbruch: 26.09.2011
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: Januar 2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Myanmar
Der Autor
 
Lisa M. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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